Seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs und somit seit nunmehr vier Spielen ist die Jahnelf ungeschlagen. Mit dem Tabellenfünften aus Darmstadt kommt am Samstag allerdings ein formstarkerstarker Gegner ins Jahnstadion Regensburg. Wie sich die Jahnelf darauf vorbereitet, erzählt Euch wie gewohnt der aktuelle Trainingsbericht.
Die Trainingswoche:
An der Leistung der Jahnelf gab es beim 2:2 gegen Osnabrück nicht viel auszusetzen, dennoch wäre nach 90 Minuten durchaus mehr als ein Punkt möglich gewesen. „Man ärgert sich direkt nach einem guten Spiel als Spieler immer, wenn man sich zum Schluss ergebnistechnisch nicht belohnen kann“, erzählt Alex Meyer im Gespräch mit Jahn TV. Laut dem Jahn Schlussmann, der kurz vor der Pause einen Elfmeter parierte, habe man „bis auf den Elfmeter und die zwei Gegentore nichts zugelassen, in der zweiten Halbzeit dann aber verpasst das 3:0 zu erzielen“. Mit der spielerischen Entwicklung der letzten Wochen zeigte sich Meyer durchaus zufrieden: „Wir haben uns gegen Nürnberg und Osnabrück deutlich gesteigert, in der Offensive vermehrt gute Chancen herausgespielt und diese auch effektiver verwertet als in den Spielen zuvor.“ Mit Darmstadt 98 wartet am kommenden Samstag nun ein Gegner, der „bisher eine sehr gute Saison spielt und der in den letzten Wochen starke Leistungen gezeigt hat, sowohl kämpferisch als auch spielerisch.“ Meyers Devise für das kommende Heimspiel fällt dennoch zuversichtlich aus: „Wenn wir da weitermachen, wo wir die letzten Spiele aufgehört haben und im Torabschluss noch etwas präziser werden, traue ich uns gegen Darmstadt durchaus einiges zu.“
Das Personal:
Außer Jan-Marc Schneider, der sich momentan nach einem Syndesmosebandanriss in der Reha befindet, konnten diese Woche alle Spieler am Mannschaftstraining teilnehmen.
Die Stimme:
Auch Max Besuschkow, der gegen Osnabrück das zwischenzeitliche 2:0 erzielte, gibt sich vor dem kommenden Heimspiel selbstbewusst: „Wir haben die Partie gegen Osnabrück analysiert, unsere Lehren daraus gezogen und wollen gegen Darmstadt drei wichtige Punkte holen.“ Gegen die „Lilien“ wird die Jahnelf am Samstag „alles in die Waagschale werfen, um zu gewinnen“, gibt sich Besuschkow kämpferisch. Die Auftritte der Jahnelf gegen Nürnberg und Osnabrück machen durchaus Mut für die anstehende Aufgabe. „Man hat in den letzten zwei Spielen gesehen, wozu wir in der Lage sind. Wir müssen uns in den entscheidenden Situationen noch ein bisschen cleverer anstellen und bei eigener Führung dann auch einfach mal den Sack zu machen.“