Zum zweiten Mal in Folge läuft die Jahnelf am Freitag (26.02.) um 18.30 Uhr unter Flutlicht auf. Alle Infos zur Trainingswoche vor dem Aufeinandertreffen mit dem SC Paderborn im Jahnstadion Regensburg findet Ihr im Trainingsbericht.
Das Training:
Das Heimspiel gegen den SC Paderborn ist für die Jahnelf gleichbedeutend mit dem Startschuss zur dritten englischen Woche des Jahres 2021. Trotz des vollgepackten Terminkalenders blickt der SSV Jahn voller Tatendrang den kommenden Aufgaben entgegen. „Wir absolvieren vor der Partie gegen Paderborn eine normale Vorbereitungswoche. Im Moment ist unser Fitnesszustand sehr gut und wir können in jedem Training an die Grenzen gehen. Wir wollen mit Hilfe der Übungseinheiten und der Partie am Freitagabend ein positives Grundgefühl für die englische Woche erzeugen“, fasste Jahn Verteidiger Benedikt Saller die aktuelle Trainingswoche zusammen.
Das Personal:
Mit Sebastian Nachreiner (Muskelfaserriss) kann nur ein Jahn Profi nicht am laufenden Trainingsbetrieb teilnehmen.
Die Stimmen:
„Wir sind in der ersten Halbzeit gut ins Spiel gekommen und konnten uns auch Torchancen herausspielen. Nach dem Seitenwechsel haben wir leider etwas den Faden verloren und sind durch zwei unnötige Standardgegentore in Rückstand geraten. Wenn wir uns in der ersten Halbzeit für den Aufwand belohnen, kann diese Begegnung auch in eine andere Richtung verlaufen. Auch aus diesem Grund ist diese Niederlage sehr ärgerlich“, fasste Benedikt Saller das Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig zusammen. Sebastian Stolze wählte bei der Analyse des Auswärtsspiels in Niedersachsen selbstkritische Worte, blickt aber gleichzeitig auf die kommende Aufgabe voraus: „Gegen Braunschweig war ein Punktgewinn möglich. Das macht die Niederlage umso bitterer. Es kann sich jeder vorstellen, dass wir mit der Leistung bei der Eintracht nicht zufrieden sind. In der ersten Halbzeit waren wir auch nach Standardsituationen gefährlich, aber letztendlich hat uns leider das Quäntchen Glück im Abschluss gefehlt. Trotz der Niederlage müssen wir den Blick nach vorne richten und aus unseren Fehlern lernen.“
Der Gegner:
„Wir müssen gegen Paderborn die Grundtugenden voll auf den Platz bringen und mutig agieren. Gegen Paderborn wird es wichtig sein, vor dem gegnerischen Tor eiskalt zu sein und die Naivität abzustellen, die wir gegen Braunschweig bei den beiden Gegentreffern gezeigt haben. Wenn wir diese Aspekte am Freitag beachten, haben wir gegen Paderborn die Chance auf einen Punktgewinn“, betont Benedikt Saller die elementaren Anforderungen für das Duell mit den Westfalen. Für Kaan Caliskaner liegt der Fokus auf der Begegnung mit dem SC Paderborn, auch wenn nur vier Tage nach dem Duell mit den Westfalen Werder Bremen im Viertelfinale des DFB-Pokal wartet: „Die Liga hat für uns eine höhere Priorität und das ist uns in jeder Sekunde bewusst. Natürlich freuen wir uns auch auf das Viertelfinale gegen Bremen, aber unsere ganze Aufmerksamkeit gilt dem SC Paderborn. Wir wissen, worum es in dieser Partie geht und dass wir uns zunächst ausnahmslos auf dieses Spiel konzentrieren müssen.“