Am vergangenen Freitag ist die Jahnelf beim 1:1 im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg in die vierte Zweitligasaison in Serie gestartet. Am Samstag (13 Uhr) wartet mit dem SV Darmstadt 98 am Böllenfalltor die erste Auswärtshürde auf den SSV Jahn. Der Trainingsbericht gewährt Euch wie gewohnt Einblicke in die Trainingswoche.
Das Training:
Nach der umkämpften Partie gegen Nürnberg hatten die Jahn Profis nach dem Auslaufen am Samstag zunächst zwei freie Tage, bevor am Dienstag die neue Trainingswoche mit zwei Einheiten startete. Es wurde mit unterschiedlichen Trainingsformen daran gearbeitet, gewisse Abläufe und Mechanismen noch besser einzustudieren. „Die letzten zwei Trainingstage waren richtig intensiv, weil es wie in jedem Spiel auch gegen Darmstadt die Grundlage sein wird, dass wir fit und griffig sind, damit wir den Gegner 90 Minuten stressen können“, beschreibt „Wastl“ Nachreiner die Trainingswoche.
Das Personal:
Jann George, Jan-Niklas Beste und Scott Kennedy absolvierten Teile des Mannschaftstrainings, werden für das Spiel am Samstag aber noch keine Option sein. Florian Heister ist derweil wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Die Stimmen:
„Ich denke, es war ein gelungener Auftakt. Es hat Spaß gemacht wieder vor Zuschauern zu spielen und wir können zufrieden mit dem Punktgewinn sein“, ordnet Kaan Caliskaner das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg ein.
Auch Sebastian Nachreiner war mit der Leistung zum Auftakt zufrieden. Er weiß aber auch, wo es noch Verbesserungspotenzial gibt: „In weiten Teilen war es ordentlich, da haben die Abläufe schon ganz gut gepasst, aber es gibt durchaus noch Luft nach oben, beispielsweise was das Ausspielen von aussichtsreichen Kontermöglichkeiten oder die Robustheit in den Zweikämpfen betrifft.“
Der Gegner:
„Ich schätze Darmstadt richtig stark ein. Das ist eine eingespielte Mannschaft, die sehr variabel agieren kann. Sie wollen hinten raus spielen, haben mit Serdar Dursun aber vorne auch einen Zielspieler für lange Bälle. Außerdem bringen sie Erfahrung und ordentlich Robustheit mit“, analysiert „Wastl“ Nachreiner den kommenden Gegner.