Im letzten Auswärtsspiel der Saison musste sich die Jahnelf beim SV Sandhausen mit 0:2 (0:2) geschlagen geben. Lest hier, was die Protagonisten nach der Partie gesagt haben.
Mersad Selimbegovic (Chef-Trainer SSV Jahn): „Das Spiel war wie erwartet. Nicht erwartet hatten wir, dass wir nach der ersten Flanke von der Mittellinie in Rückstand geraten und nach einer Ecke für uns das zweite Gegentor kassieren. Am Ende hast du zwar 65 Prozent Ballbesitz, aber keine zwingenden Torchancen. Es ist ärgerlich, weil wir wieder eine Gelegenheit, mit einem Punkt den Sack zuzumachen, nicht genutzt haben. Jetzt haben wir ein Finale, genau das, was wir nicht haben wollten. Aber das müssen wir jetzt annehmen. Wir bereiten uns jetzt eine Woche auf das letzte Heimspiel gegen St. Pauli vor, müssen das gewinnen und es durchziehen.“
Gerhard Kleppinger (Chef-Trainer SV Sandhausen): „Es war das erwartet schwere Spiel gegen Regensburg. Wir sind gut reingekommen mit dem 1:0. Danach hätte ich erwartet, dass wir mehr Ballbesitz haben, mehr Kontakte spielen können und ein bisschen Ruhe ins Spiel bringen. Das ist uns nicht gelungen und wir hatten ein paar Probleme mit dem Regensburger Spiel. Aus einer Kontersituation machen wir dann das 2:0, das hatten wir analysiert, dass Regensburg da ein bisschen anfällig ist. In der zweiten Halbzeit haben wir dann dagegengehalten und hätten den einen oder anderen Konter noch besser ausspielen können. Wichtig war aber, dass wir die drei Punkte holen. Nächstes Wochenende ist dann wie für einige andere Mannschaften noch Finaltag. Ich bin davon überzeugt, wenn wir mit dem gleichen Engagement reingehen, dass wir gute Chancen haben, unser Ziel zu erreichen.“
Benedikt Gimber (Kapitän SSV Jahn): „Das frühe Gegentor hat uns nicht in die Karten gespielt. Dann wurde es sehr schwer für uns, weil Sandhausen eine sehr passive Spielweise hat. Im Moment fehlen uns das Quäntchen Glück und auch eine gewisse Abgezocktheit. Wir wollen am letzten Spieltag nicht auf andere Ergebnisse schauen, weil wir es weiter selbst in der Hand haben. Jetzt gilt es, unser Heimspiel gegen St. Pauli zu gewinnen.“