Am Samstag (13 Uhr) gastiert der F.C. Hansa Rostock im Jahnstadion Regensburg. Die Jahnzeit hat sich im Vorfeld er Partie mit Hansas Mittelfeldspieler Dennis Dressel unterhalten.
Herr Dressel, Sie haben im Sommer den Schritt aus der 3. Liga in die 2. Bundesliga gewagt und standen bislang in fast allen Ligaspielen von Hansa Rostock 90 Minuten auf dem Platz. Haben Sie damit gerechnet, dass Ihnen der Sprung zum Stammspieler so schnell gelingen würde?
Ich hatte gehofft, dass ich eine Rolle spielen und meine Einsatzzeit bekommen werde, aber man kann davor natürlich nie genau wissen, ob es auch klappt. Dass es für mich persönlich dann so gut gelaufen ist, freut mich sehr und ich hoffe, es geht so weiter.
Worauf mussten Sie sich in der neuen Liga denn besonders einstellen?
Die 2. Liga ist schon etwas athletischer und zweikampfbetonter als die 3. Liga – Fehler werden mehr bestraft. Die Mannschaften sind effektiver vor dem Tor.
Nach insgesamt 15 Jahren haben Sie im Sommer den TSV 1860 verlassen. Wie schwer ist Ihnen dieser Schritt gefallen?
Es war schon eine große Veränderung vom Süden in den Norden zu gehen und damit sein gewohnte Umfeld zu verlassen. Ich kannte bei 60 jeden Mitarbeiter, das gesamte Gelände und war sozusagen fast mein ganzes Fußballleben dort. Ich war aber gespannt auf die Veränderung und wollte etwas neues ausprobieren.
War es nach so langer Zeit in einem Verein aber auch notwendig, einmal etwas Neues zu sehen?
Ich hab mich bei 60 wohl gefühlt, hatte aber das Gefühl, dass ich den nächsten Schritt machen und auch mal weg aus meiner Heimat und der gewohnten Umgebung raus muss.
Wie kommen Sie als Bayer denn im Norden zurecht?
Sehr gut! Ich dachte nicht, dass ich mich so schnell so wohl fühlen werde und mir das Leben hier oben so gut gefällt. Mein Bayerisch habe ich aber schon länger nicht mehr gesprochen.
Nun geht es zum Auswärtsspiel nach Regensburg. Wie schätzen Sie den SSV Jahn ein und was für eine Partie erwarten Sie?
Es wird ein intensives, zweikampfbetontes Spiel. Wir treffen mit Regensburg auf einen Gegner, der Qualität hat.
Das ganze Interview mit Dennis Dressel lest Ihr in der aktuellen Ausgabe der Jahnzeit. Die Oktober-Ausgabe der Jahnzeit ist wie gewohnt entstanden in Zusammenarbeit mit den Partnern Valentum Kommunikation GmbH (Layout), die printzen (Druck) & iHeft (multimediale Ausgabe). Das Corporate Design stammt von seitenwind. Die neue Jahnzeit in gedruckter Form ist auch im Jahn Fanshop am Jahnstadion Regensburg sowie im Jahn Onlineshop erhältlich.