Charalambos Makridis (23) wechselt von Borussia Mönchengladbach zum SSV Jahn Regensburg und unterschreibt einen langfristigen Vertrag bis 30.06.2023.
Charalambos Makridis verstärkt bereits zur Rückrunde die Jahnelf. Der Offensivspieler, der auf beiden Flügelpositionen und zudem auch als zweite Spitze agieren kann, unterschrieb am Montagnachmittag nach dem obligatorischen Medizincheck seinen Vertrag. Anschließend wurde er seinen neuen Teamkollegen vorgestellt und absolvierte am Kaulbachweg parallel zum Mannschaftstraining ein individuelles Programm: „Mit Babis gewinnen wir weitere Flexibilität und Qualität für unsere Offensive. Er ist technisch versiert, hat Mut und Lösungen in 1:1-Situationen und zudem einen sehr guten Torabschluss. Aus dem Training mit den Gladbacher Profis ist er auch im aktiven, aggressiven Spiel gegen den Ball gut geschult. Ich freue mich deshalb sehr, dass sich Babis für einen Wechsel zum SSV Jahn entschieden hat und unsere Mannschaft verstärken wird.“, so Jahn Geschäftsführer Profifußball Christian Keller.
Makridis machte seine ersten Schritte als Profifußballer für den SC Verl in der Regionalliga West. Von dort wechselte er im Sommer 2015 zu Borussia Mönchengladbach. Für den Bundesligisten lief er seither vor allem in der U23 auf (insgesamt 81 Partien, 22 Tore und sechs Torvorlagen). In der laufenden Spielzeit traf Makridis in 15 Regionalliga-Partien zwölf Mal, außerdem stand er mehrfach im Bundesliga-Kader der Borussia. Beim DFB-Pokal-Aus in Dortmund (2. Runde) verbuchte der beidfüßige Angreifer dabei auch seinen ersten Profieinsatz im Trikot der „Fohlen“.
Zum Saisonende wäre Makridis Vertrag bei Borussia Mönchengladbach ausgelaufen. Er entschied sich nun bewusst für einen vorzeitigen Wechsel zum SSV Jahn: „Die guten Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich davon überzeugt, dass das genau der richtige nächste Schritt für meine Entwicklung ist. Für mich geht es nun darum mich möglichst schnell in die Mannschaft zu integrieren und dann meinen Teil zum Erreichen der Saisonziele beizutragen. Ich freue mich auf diese Herausforderung“, erklärt der Neuzugang, der ab dem morgigen Dienstag mit der Mannschaft trainieren, aber noch nicht zum 20er-Kader gegen Hannover 96 gehören wird.