Am Sonntagnachmittag (13.30 Uhr) empfängt der SSV Jahn den SC Paderborn im Jahnstadion Regensburg. Im Vorbericht gibt es alle Infos im Vorfeld der Partie.
Die Jahnelf:
Nachdem die Ergebnisse zuletzt ausblieben, war das 1:1 der Jahnelf am vergangenen Wochenende beim Karlsruher SC ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht nur was das Ergebnis anbelangt, sondern vor allem auch die Art und Weise, wie das Team aufgetreten ist. "Da war vieles davon zu sehen, wie wir spielen wollen und müssen. Noch nicht alles und nicht alles konsequent - aber deutlich verbessert im Vergleich zum Spiel in Aue", sagte Jahn Chef-Trainer Mersad Selimbegovic auf der Pressekonferenz am Freitag. Dabei meinte er vor allem die Kompaktheit, das aggressive Anlaufen über 90 Minuten und die Zweikampfführung. "Das ist genau das, was wir brauchen."
Nun soll im Heimspiel gegen den SC Paderborn auch wieder ein Sieg gelingen. "Es wäre wichtig, endlich wieder einen Dreier zu holen. Darauf sind wir alle heiß und wollen das in unserem Stadion und mit unseren Fans schaffen", sagte Selimbegovic.
Auf der Pressekonferenz wurde der Jahn Chef-Trainer auch darauf angesprochen, dass er trotz der Ergebnisdurststrecke weiter einem Stamm aus Spielern das Vertrauen schenkte. "Alternativen sind da", sagte Selimbegovic. Es gelte bei den Personalentscheidungen aber immer unterschiedliche Punkte einfließen zu lassen. Klar sei, dass jeder, egal ob er von Beginn an spiele oder reinkomme, Leistung bringen müsse. "Aber die Spieler müssen auch Vertrauen spüren, damit sie Leistung bringen können." Als Beispiel nannte der Jahn Coach Angreifer Andreas Albers, den er nicht nur an seinen Toren messe: "Wenn man die Daten sieht, wie viel er läuft, wie viel er presst, wie er Bälle in der Luft gewinnt und viele Bälle festmacht, dann weiß man, warum Andreas spielt."
Der Kader:
"Die Personalsituation entspannt sich ein bisschen und wird von Tag zu Tag besser", konnte Mersad Selimbegovic am Freitag positive Nachrichten vermelden. Thorsten Kirschbaum, Steve Breitkreuz und Leon Guwara seien wieder im Training, nur Kaan Caliskaner laufe weiter nur. "Manche haben nicht alles durchgezogen, da müssen wir abwarten, wie sie die Belastung vertragen und ob alle eine Option sind. Aber es ist gut, dass sie wieder im Training sind", so Selimbegovic.
Der Gegner:
Der SC Paderborn steht derzeit mit 37 Zählern auf dem achten Tabellenplatz. "Paderborn ist ein Gegner, der Erfahrung, Qualität und sehr viel Speed in seinen Reihen hat", schätzt Mersad Selimbegovic den kommenden Gegner ein. "Das wird unangenehm, zumal Paderborn auswärts stärker als zu Hause ist. Das ist ein Gegner, der uns wirklich vor Probleme stellen wird." Selimbegovic zählt dabei unter anderem die gefährlichen Umschaltmomente oder Standards auf. "Sie sind eine sehr komplette, kompakte und unangenehme Truppe."
Das letzte Duell:
Das Hinspiel fand an einem Freitagabend in der Paderborner Benteler-Arena statt. Babis Makridis sorgte damals bereits in der 2. Minute für die Jahn Führung. Nach etwas Anlaufzeit wurden die Gastgeber aber stärker und verdienten sich den Ausgleichstreffer durch Kai Pröger (71.) zum 1:1-Endstand.
Fakt:
Gute Bilanz: In der jüngeren Vergangenheit gab es für die Paderborner im Jahnstadion Regensburg nichts zu holen. Die drei zurückliegenden Heimpartien gegen den SCP konnte die Jahnelf alle für sich entscheiden - und blieb in den Partien ohne einen einzigen Gegentreffer.
Sei live dabei:
Alle Fans haben wie immer die Möglichkeit, das Spiel über die bekannten Kanäle zu verfolgen. Der Live-Ticker berichtet live vom Geschehen auf dem Platz. Auf den Social Media-Kanälen erfahrt Ihr alles, was sonst so dazugehört und der Turmfunk überträgt live aus dem Stadion. Der Bezahlsender Sky zeigt das Spiel live. Auf Jahn TV seht Ihr die gesamte Partie anschließend im Re-Live (+ Highlights und Pressekonferenz).