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Jahnelf verliert

1:4 beim 1. FC Heidenheim
· Jahnschmiede ·

Die Jahnelf musste sich am Samstag dem 1. FC Heidenheim geschlagen geben: Beim 1:4 lieferten die Rothosen dem Aufstiegsaspiranten über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe. Am Ende zeigten die Gastgeber die bessere Chancenverwertung und wahrten damit ihre Chancen auf den Bundesliga-Aufstieg.

 

Zwei Veränderungen nahm Jahn Chef-Trainer Mersad Selimbegovic nach dem 3:0 gegen Darmstadt 98 in der Startelf vor: Wastl Nachreiner und Babis Makridis rückten für Andi Geipl (Bank) und Erik Wekesser (Gelb-Rot-Sperre) in die Mannschaft.

 

Kalte Dusche und Torhüter-Wechsel

 

Das Duell in Heidenheim begann direkt mit einem Paukenschlag: Keine 100 Sekunden waren gespielt, als der Ball nach einer Freistoß-Hereingabe des Ex-Regensburgers Föhrenbach im Jahn Tor lag. Heidenheims Leipertz hatte die Unordnung im Strafraum genutzt und aus wenigen Metern ins leere Tore eingeschoben (2.). Jahn Torhüter Alex Meyer, der bei dieser Aktion einen Schlag am rechten Knie abbekommen hatte, konnte im Nachgang nicht mehr weitermachen und wurde durch Alexander Weidinger ersetzt (6.). Für das Jahn Eigengewächs war es der erste Saisoneinsatz.

 

Von dem schwierigen Start ließ sich die Jahnelf aber nicht beeindrucken. Im Gegenteil: Jann George verpasste nach einer tollen Kombination über Saller und Stolze die schnelle Antwort. Der Pfosten stand dem 27-Jährigen bei seinem satten Rechtschuss aus spitzem Winkel im Weg (5.). Im weiteren Verlauf blieb die Mannschaft von Mersad Selimbegovic das aktivere Team und kam durch Albers (8.) und Stolze (14.) zu weiteren Torannäherungen.

 

SSV presst – FCH kontert

 

Und der FCH? Sah sich einem aggressiven Pressing der Jahnelf gegenüber und konterte im eigenen Stadion. Kleindienst traf nach 29 Zeigerumdrehungen zum vermeintlichen 2:0. Doch der Stürmer hatte nach Dorschs Zuspiel einen Schritt im Abseits gestanden und wurde folgerichtig vom Unparteiischen-Gespann um Schiedsrichter Felix Brych zurückgepfiffen.

 

Im Schlussdrittel der ersten Hälfte neutralisierten sich die beiden Mannschaften zunehmend. Da Heidenheims Schlussmann Müller bei Sebastian Stolzes wuchtigem Kopfball seine guten Reflexe unter Beweis stellen konnte (43.), ging es mit einer 1:0-Pausenführung für die Gastgeber in die Kabinen.

 

Kleindienst erhöht - Joker Seydel sticht

 

Nach dem Seitenwechsel benötigten die 22 Akteure auf dem Rasen einige Zeit, um wieder auf Touren zu kommen. Ein Leipertz-Schuss von der Strafraumlinie, den Weidinger souverän festhielt, war da schon ein kleiner Höhepunkt (53.). Ein Weckruf für die Jahnelf, die in der Folge wieder mehr Initiative zeigte. Gerade die linke Seite um Babis Makridis sorgte für Betrieb. Die gefährlicheren Aktionen verzeichnete aber zunächst die Schmidt-Elf: Während Otto noch mit der Hacke am Tor vorbei zielte, gelang Kleindienst per Kopf das 2:0 (65.).

 

Mersad Selimbegovic reagierte und brachte frisches Offensivpersonal – und die Wechsel des Jahn Trainers sollten sich auszahlen: Julian Derstroff und Aaron Seydel kamen in die Partie und Letzterer verkürzte nach einer Kopfballverlängerung von Albers aus acht Metern auf 1:2 (75.). In der Schlussphase ging die Jahnelf ins Risiko und rückte weit auf. Die beste Gelegenheit auf den Ausgleich, ein Kopfball von Sebastian Stolze, vereitelte FCH-Torhüter Müller. Die Gastgeber konzentrierten sich auf ihre Defensive und suchten mit gezielten Gegenstößen den Weg Richtung Jahn Tor. Das 3:1 resultierte aus einem der angesprochenen Nadelstiche: Kleindienst schob die Kugel nach einem Konter am bereits geschlagenen Weidinger zur Vorentscheidung über die Torlinie (81.). Der FCH blieb in der Schlussphase auf dem Gaspedal und Schimmer erhöhte drei Minuten nach seiner Hereinnahme auf 4:1 (86.). Das 4:1 bedeutete gleichzeitig den Endstand. Für den SSV Jahn war es die erste Niederlage im sechsten Zweitliga-Spiel gegen Heidenheim (zuvor fünf Siege).

 

SSV Jahn: Meyer (6. Weidinger) – Okoroji, Correia, Nachreiner, Saller – Gimber (79. Lais), Besuschkow (79. Gimber) – Makridis (66. Derstroff), George (66. Seydel) – Stolze, Albers

Bank: Weidinger (Tor), Knipping, Hein, Lais, Geipl, Derstroff, Heister, Grüttner, Seydel / Trainer: Selimbegovic

 

1. FC Heidenheim: Ke. Müller - Föhrenbach, Beermann, Mainka, Busch - Dorsch, Kerschbaumer (70. Theuerkauf) – Leipertz (79. Multhaupt), Thomalla (70. Mohr) – Kleindienst (83.), D. Otto

 

Bank: Eicher (Tor), Feick, Strauß, Theuerkauf, Brändle, T. Mohr, Multhaup, Sessa, Schimmer

 

Gelbe Karten: Besuschkow, Nachreiner, Derstroff / Beermann, Otto

 

Tore: 1:0 Leipertz (2.), 2:0 Kleindienst (65.), 2:1 Seydel (75.), 3:1 Kleindienst (81.), 4:1 Schimmer (86.)

 

Schiedsrichter: Felix Brych (München)

Foto: Janne
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