Christian Martin, Leiter des Nachwuchsleistungszentrum Jahnschmiede des SSV Jahn, lässt die Saison der Jugendmannschaften Revue passieren und erklärt wie die Jahn Spielphilosophie im Nachwuchs angewendet wird. Das und vieles mehr lest Ihr auch in der neuen Ausgabe der Jahnzeit.
Christian Martin über die Entwicklung der Jahnschmiede in der Saison 2022/23:
„Insgesamt können wir sehr zufrieden sein mit der vergangenen Saison. Mit der Jahnschmiede insgesamt sind wir wieder einige wichtige Schritte weitergekommen, inhaltlich, sei es im Bereich der Analyse, sei es bei der Individualisierung oder sei es im Bereich der Entwicklung der Top-Spieler. Darauf wollen wir auch in der kommenden Saison aufbauen und die nächsten, nötigen Schritte gehen.“
… über die starke Rückserie und die Entwicklung der U21:
„Am Ende haben wir mannschaftstechnisch durchaus positive Ergebnisse erzielen können. Wir konnten mit einer sehr jungen Mannschaft am Ende doch noch souverän die Klasse halten und eine ordentliche Rolle in der Bayernliga gespielt, besonders in der Rückrunde.“
… über Saison der U19 und der knapp verpassten Meisterschaft:
„Es war eine ordentliche Saison und hinter Greuther Fürth sind wir souverän Zweiter geworden. Leider hat es am Ende knapp nicht zum Aufstieg gereicht. Insgesamt war es dennoch eine erfreuliche und positive Saison. Die Jungs haben sich gut weiterentwickelt und die Jahn Spielphilosophie gut umgesetzt.“
… über den Klassenerhalt der U17 in der Bundesliga und die Möglichkeit dort zu spielen:
„Die Saison der U17 war sicherlich ein Highlight. Das wir in der Bundesliga die Klasse gehalten haben ist vor allem für den nächsten Jahrgang gut auf diesem Niveau spielen zu können.“
… über die Erkenntnisse aus der vergangenen Saison und die Herangehensweise in der Zukunft:
„Unser Ansatz ist es, junge Spieler und Talente zu fördern und sich in gewisser Weise von den Ergebnissen zu lösen. Letztendlich ist die Zielsetzung der Jahnschmiede in jedem Jahr die Jungs bestmöglich auf den Profibereich vorzubereiten. Wir haben hier einen guten Unterbau geschaffen. Die U16, U15 und die U14 haben ebenfalls allesamt eine gute Saison gespielt. Auch in diesen Mannschaften haben wir gute und ambitionierte Spieler, die nachkommen werden. Am Ende ist das Ziel, sie von klein auf zu fördern und in die Profimannschaft zu bringen. Das ist uns in diesem Jahr mit Jannik Graf und Christian Schmidt gleich zweimal gelungen. Das ist natürlich sehr erfreulich. Insgesamt macht es uns schon stolz, es geschafft zu haben, zwei Nachwuchsspieler in den Drittliga-Kader gebracht zu haben. Darauf wollen wir aufbauen und auch in der kommenden Spielzeit unsere Talente in der Jahnschmiede bestmöglich fördern und entwickeln.“