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Jahresrückblick 2021 - Teil 3

Das ist von September bis Dezember passiert
· Jahnschmiede ·

Das Ende des Jahres 2021 ist ein guter Zeitpunkt, um auf die letzten zwölf Monate zurück. Der SSV Jahn hat wichtige Siege gefeiert, historische Ergebnisse erzielt und eine Jahn Legende verabschiedet. Im letzten Teil geht es um die Monate September bis Dezember.

 

September:

 

Zu Beginn des Septembers war in den obersten deutschen Ligen Länderspielpause angesagt. Diese nutzte die Jahnelf für ein Testspiel gegen Bundesliga-Aufsteiger Greuther Fürth, welches man aber knapp mit 1:2 verlor. In der Liga wartete ebenfalls ein Gegner aus Franken. Im ersten Pflichtspiel des Monats traf man im heimischen Jahnstadion Regensburg auf den Club aus Nürnberg. Am Ende teilte man sich die Punkte und trennte sich 2:2 unentschieden. Ebenfalls einen Punkt konnte man der Fortuna aus Düsseldorf abringen. Beim 1:1 in Nordrhein-Westfalen traf Max Besuschkow nach 18 Minuten zum 1:0 für den SSV, ehe Bozenik nach einer knappen halben Stunde den Ausgleich erzielte. Im letzten Spiel des Septembers gastierte der FC Erzgebirge Aue an einem Freitagabend im Jahnstadion Regensburg. Vor über 8.000 Zuschauern ging die Jahnelf früh durch die Tore von Jan-Niklas Beste und Max Besuschkow mit 2:0 in Führung und konnte dies auch bis zur Halbzeit verteidigen. Nach dem Seitenwechsel war es Kühn, der die Auer wieder ins Spiel brachte, und Bussmann, der kurz vor Schluss das 2:2 erzielte. Alle rechneten mit einer Punkteteilung, bis Andreas Albers mit seinem ersten Saisontor in der 90. Minute das Stadion zu einem Tollhaus machte. Damit beendete der SSV Jahn diesen Monat tatsächlich auf Platz eins der Tabelle im deutschen Fußball-Unterhaus.

 

Anfang September fand am Trainingsgelände Kaulbachweg bereits der 8. Tag der Jahnschmiede statt. In einem bunten Rahmenprogramm wurden alle Teams der Jahnschmiede einzeln vorgestellt. Parallel dazu wurde der Jahnschmiede-Pokal ausgetragen, bei dem die Teams aus verschiedenen Jahrgängen zusammengelost wurden und jeweils den Teamnamen eines Jahn Profis trugen. Nachdem diese Veranstaltung im Vorjahr pandemiebedingt abgesagt werden musste, war dieser Tag dafür für alle Beteiligten ein voller Erfolg.

 

Weitere Ereignisse im September:

 

  • Jahn Stürmer Andreas Albers verlängert seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um weitere zwei Jahre. In der Vorsaison war er mit 13 Saisontreffern maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt.
  • Am Vorplatz des Jahnstadion Regensburg befindet sich nun ein originalgetreuer Nachbau des Jahn Turms aus dem altehrwürdigen Jahnstadion an der Prüfeninger Straße. Nun ist das Projekt fertig und in einem Stelenpark rund um den Turm kann die Geschichte des SSV Jahn nacherlebt werden.
  • Der SSV Jahn gibt bekannt, auch in der neuen Saison der Virtual Bundesliga Club Championship mit einem eSports-Team teilzunehmen. Durch ein Qualifikationsturnier zusammen mit dem Bayerischen Fußball-Verband können sich alle interessierten eSportlerInnen aus Ostbayern um die letzten Kaderplätze duellieren.

Oktober

 

Zu Beginn des Oktobers zeigte die Jahnelf Moral und holte im ersten Heimspiel gegen den Karlsruher SC einen 0:2-Rückstand auf. Innerhalb von zwei Minuten stellten Andreas Albers per Elfmeter und Benedikt Gimber den Spielstand auf 2:2. In der darauffolgenden Länderspielpause verlor man bei einem Testspiel knapp gegen den Bundesligisten FC Augsburg. In der Liga machte man sich dann an einem Freitagabend auf den Weg nach Paderborn. Hier stand nach 90 Minuten ein 1:1-Unentschieden auf der Anzeigetafel der Benteler Arena. Die frühe Führung durch Babis Makridis konnte Kai Pröger in der zweiten Hälfte noch ausgleichen. Danach ging es Schlag auf Schlag weiter. Zuerst konnte Hannover 96 im heimischen Jahnstadion mit 3:1 besiegt werden, ehe der FC Hansa Rostock zur zweiten DFB-Pokal-Hauptrunde in der Oberpfalz gastierte. Im dichten Nebel, der im Jahnstadion Regensburg hing, führten die Gäste nach 56 Minuten mit 2:0. Die Jahnelf bewies wie so oft Moral und kam durch Sarpreet Singh in der 77. und Joel Zwarts in der ersten Minute der Nachspielzeit zurück. In der Verlängerung war es Steve Breitkreuz, der die Rothosen in Führung brachte, aber der FC Hansa schlug in letzter Sekunde zurück. Im Elfmeterschießen zog der SSV Jahn dann den Kürzeren und musste sich nach zwei Spielen aus dem Pokal-Wettbewerb verabschieden. Zum Abschluss des Monats Oktober stand noch ein bayerisches Duell auf dem Plan. Es ging 53 Kilometer  Luftlinie die Donau entlang zum FC Ingolstadt 04. Die Jahnelf, die von über 1.200 Anhängern begleitet wurde, siegte am Ende durch die Tore von David Otto, Max Besuschkow und Kaan Caliskaner mit 3:0 bei den Oberbayern.

 

Dieses Spiel war nach rund achteinhalb Jahren das letzte Spiel, das Christian Keller als Geschäftsführer Profifußball des SSV Jahn erlebte. Der Vertrag von Christian Keller lief zum 31. Oktober aus und wurde auf eigenen Wunsch hin nicht mehr verlängert. Es waren prägende Jahre, die Christian Keller in der Oberpfalz verbrachte. Er wandelte einen existenzbedrohten Club in einen stabilen Zweitligaverein. Christian Keller machte den Weg frei für eine Zweigeschäftsführerlösung beim SSV Jahn Regensburg. Als neue Geschäftsführer wurden Philipp Hausner für den kaufmännisch-administrativen Bereich und Roger Stilz für den sportlichen Bereich vorgestellt. Philipp Hausner ist seit 2014 beim SSV Jahn und gestaltete den Weg des SSV Jahn in den vergangenen Jahren als Leiter Vermarktung Geschäftskunden bereits maßgeblich mit.

 

Weitere Ereignisse im Oktober:

 

  • Im Rahmen von „Jahn Sozial: Brücken für Regensburg“ unterstützt der SSV Jahn das integrative Bildungsprogramm „Fußball trifft Kultur“. Jahn Profi Jann George wird hierbei die Programm-Patenschaft übernehmen. In Regensburg findet dieses Programm an der Willi-Ulfig-Mittelschule im Stadtnorden statt.
  • Sebastian Nachreiner bleibt auch in der kommenden Saison Teil der Profimannschaft des SSV Jahn. „Wastl“ hat seinen 2022 auslaufenden Vertrag nochmals um eine weitere Saison verlängert. Seit seinem Wechsel 2010 zum SSV Jahn bestritt der gebürtige Dingolfinger 117 Drittliga- und über 120 Zweitligapartien für die Jahnelf.

 

November

 

Zum Start in den November gab es das Wiedersehen mit dem Pokal-Gegner FC Hansa Rostock. Auch wenn es anfangs besser aussah und der Jahn durch Sarpreet Singh in Führung ging, drehte die Kogge das Spiel und stellte nach nicht mal einer Stunde auf 1:3 aus Sicht der Regensburger. Der 2:3-Anschlusstreffer durch Babis Makridis kam leider zu spät und so musste man sich den Rostockern auch in der Liga geschlagen geben. In der anstehenden Länderspielpause gab es einen 3:1-Erfolg über den FC Erzgebirge Aue und so ging man motiviert ins Auswärtsspiel beim favorisierten Hamburger SV. Leider gab es aber an diesem Tag für den Jahn im Volksparkstadion nichts zu holen, die Mannschaft von Chef-Trainer Mersad Selimbegovicfuhr mit einer 1:4-Niederlage zurück nach Regensburg. Eine Woche später lud der Jahn seine Fans wieder zu einem Flutlichtspiel. Gegner auf dem Rasen des Jahnstadion Regensburg war die SG Dynamo Dresden. Benedikt Saller brachte die Rothosen mit 1:0 in Führung, die aber kurz nach der Pause durch Daferner ausgeglichen wurde. Es entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem beide Mannschaften als Sieger hervorgehen hätten können. Am Ende war es aber der SSV Jahn, der mit einem Doppelschlag durch Kaan Caliskaner und Babis Makridis die drei Punkte in der Domstadt halten konnte.

 

Für die U21 des SSV Jahn gab es am letzten Spieltag vor der pandemiebedingt vorgezogenen Winterpause ein 2:2-Unentschieden gegen den Aufstiegsaspiranten SV Kirchanschöring. Dabei kamen die jungen Kicker aus der Oberpfalz nach einem 0:2-Rückstand zur Pause in der Schlussviertelstunde durch die Tore von Thomas Stowasser und Benedikt Fischer zurück in die Partie. Wirft man einen Blick auf die Tabelle der Bayernliga Süd, sieht diese durchaus positiv für die Regensburger U21 aus. Zur Winterpause belegt man mit 34 Punkten aus 21 Spielen den sechsten Tabellenplatz. Trainer Christoph Jank zeigt sich zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf.

 

Weitere Ereignisse im November

 

  • Die Sparkasse Regensburg bleibt Hauptsponsor der Jahnschmiede. Bereits seit dem Jahr 2014 setzt sich das Unternehmen als Haupt- und Trikotsponsor der Jahnschmiede insbesondere für die hochklassige Nachwuchsarbeit für Regensburg und die gesamte Region Ostbayern ein.
  • Die Mitgliederversammlung des SSV Jahn Regensburg e.V. muss aufgrund der Beschränkungen infolge der Corona-Pandemie auf das Frühjahr 2022 verschoben werden. Der SSV Jahn wird hierzu rechtzeitig informieren und die Mitglieder satzungsgemäß einladen.

Dezember

 

Zum Jahresabschluss standen für die Jahnelf noch drei Spiele auf dem Programm, darunter das Auswärtsspiel in Heidenheim. Nach guter Anfangsphase musste man leider noch vor der Pause sowohl das 0:1 als auch einen Platzverweis von David Otto hinnehmen. Die Mannschaft wehrte sich im zweiten Durchgang lange, konnte aber offensiv den Heidenheimern nichts mehr entgegensetzen und so entschied die Heimelf das Spiel auf der Schwäbischen Alb mit 3:0 für sich. Eine Woche später kam der zweite Bundesligaabsteiger ins Jahnstadion Regensburg. Mit dem SV Werder Bremen stand der Pokal-Viertelfinalgegner aus der Vorsaison gegenüber. Aufgrund der pandemiebedingten Maßnahmen musste das Spiel erneut als Geisterspiel über die Bühne gehen. Die Jahnelf erwischte den besseren Start und ging durch Steve Breitkreuz mit 1:0 in Führung. Doch das frühe Tor reichte nicht aus. Bremen drehte das Spiel und führte kurz vor Schluss mit 3:1. Sarpreet Singh ließ mit seinem Anschlusstreffer in der 90. Minute die Fans zuhause nochmal kurz hoffen, aber als der vermeintliche Ausgleich durch Aygün Yildirim wegen Abseits abgepfiffen wurde, stand die Heimniederlage gegen die Norddeutschen fest. Im letzten Spiel des Jahres 2021 gastierte erneut vor Geisterkulisse der SV Darmstadt 98 in der Domstadt.

 

Seit dem 1. Dezember 2021 ist die neue Zweigeschäftsführerlösung des SSV Jahn Regensburg komplett. Mit dem deutsch-schweizer Roger Stilz trat der neue Geschäftsführer Sport seine Aufgabe an. In einem Pressegespräch präsentierte er sich der Öffentlichkeit. Stilz kam vom belgischen Zweitligisten Waasland-Beveren an die Donau und wird mit Philipp Hausner (kaufmännisch-administrativer Geschäftsführer) nun die Geschicke beim Regensburger Traditionsverein leiten.

 

Weitere Ereignisse im Dezember:

 

  • Oliver Hein kehrt zum SSV Jahn zurück und wird ab Januar 2022 einen Posten in der Jahnschmiede übernehmen. Er wird als Spielerentwickler U16 bis U21 fungieren und wird dort die jungen Talente im Übergang in den Herrenbereich begleiten und unterstützen.
  • Auch im kommenden Jahr 2022 wird der SSV Jahn in ganz Ostbayern die Feriencamps anbieten. In über 40 Camps können Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren den Spaß an der schönsten Nebensache der Welt vermittelt bekommen.
Foto: Gatzka
1. FC Miltach
1. FC Pertolzhofen
1. FC Raindorf
1. FC Rieden
1. SG Regental
ASV Batzhausen
ASV Burglengenfeld
ASV Cham
ASV Haselmühl
ASV Neumarkt
ASV Steinach
ATSV Kallmünz
ATSV Pirkensee-Ponholz
BSC Regensburg
DJK Altenthann
DJK Beucherling
DJK Breitenberg
DJK Dürnsricht-Wolfring
DJK Gleiritsch
DJK Irchenrieth
DJK Neustadt / WN
DJK Steinberg
DJK Straßkirchen
DJK SV St. Oswald
DJK Ursensollen
DJK-SV Berg
DJK-SV Keilberg-Regensburg
DJK-SV Oberpfraundorf
DJK-SV Pilsach
DJK-SV Rettenbach
ESV Haselbach
FC 1960 Indling
FC Aiterhofen-Geltofing
FC Alkofen
FC Altrandsberg
FC Dingolfing
FC Ergolding
FC Gottfrieding
FC Handlab-Iggensbach
FC Künzing e.V.
FC Laimerstadt
FC Mintraching
FC Moos
FC Neufahrn i. NB
FC Niedermurach
FC Ovi-Teunz 2014 e. V.
FC Rosenhof-Wolfskofen
FC Salzweg
FC Stamsried
FC Sturm Hauzenberg 1919
FC Tegernheim
FC Teugn
FC Thalmassing
FC Tirschenreuth
FC Tittling
FC Treffelstein
FC Untertraubenbach
FC Wallersdorf
FC Weiden Ost
Freier TUS Regensburg
FSV Kottingwörth
FSV Pösing
FSV Prüfening-Regensburg
FSV Sandharlanden
FSV Steinsberg
SC 1919 Zwiesel
SC Altfalter
SC Arrach-Haibühl
SC Batavia 72 Passau
SC Bruckberg
SC Falkenberg
SC Katzdorf
SC Kelheim
SC Kirchdorf 1965
SC Kirchenthumbach
SC Luhe-Wildenau
SC Mitterfecking
SC Regensburg
SC Sinzing
SC Teublitz
SC Weihmichl e.V.
SC Weinberg
SF Kondrau
SG Chambtal
Sportfreunde 1974 Weidenthal-Guteneck
Sportverein Zeitlarn 1931
SpVgg 1919 Plattling
SpVgg Illkofen
SpVgg Kapfelberg
SpVgg Loiching
SpVgg Niederaichbach
SpVgg Oberkreuzberg
SpVgg Osterhofen
SpVgg Pirk
SpVgg Ramspau
SpVgg Ruhmannsfelden-Zachenberg
SpVgg Schirmitz
SpVgg Stephansposching
SpVgg Trabitz
SpVgg Wiesau
SpVgg Windischeschenbach
SpVgg Wolfsegg
SpVgg Ziegetsdorf 1930
SSV Köfering 1926
SSV Wurmannsquick
SV 1922 Zwiesel
SV Arnbruck
SV Bernried (bei Deggendorf)
SV Bernried (bei Rötz)
SV Diendorf
SV Eggmühl
SV Eintracht Seubersdorf
SV Erzhäuser-Windmais
SV Etzenricht
SV Fischbach
SV Grafenwiesen
SV Hadrian Hienhem
SV Hornbach
SV Hunderdorf 1966
SV Immenreuth
SV Kelheimwinzer
SV Kemnath am Buchberg
SV Kirchberg im Wald
SV Kollnburg
SV Lengfeld
SV Leonberg
SV Mengkofen
SV Michaelpoppenricht
SV Mitterkreith
SV Neudorf 1967
SV Neukirchen b. Hl. Blut
SV Neusorg
SV Niederleierndorf
SV Obertraubling
SV Otzing
SV Pfatter
SV Prackenbach
SV Röhrnbach
SV Schalding-Heining
SV Schönkirch
SV Schreez
SV Schrez
SV Schwabelweis
SV Sossau
SV Steinbühl
SV Sünching
SV Thurmansbang
SV Trisching-Rottendorf
SV Waldau
SV Wenzenbach
TB 1893/ASV Regenstauf
TSG Laaber
TSV 1880 Nabburg
TSV 1960 Kastl
TSV 1983 Oberisling
TSV Aufhausen
TSV Beratzhausen
TSV Bernhardswald
TSV Bodenmais 1905
TSV Deuerling
TSV Falkenstein
TSV Großberg
TSV Herrngiersdorf
TSV Hohenfels
TSV Mauth 1920
TSV Natternberg
TSV Nittenau
TSV Pemfling
TSV Perchting-Hadorf
TSV Pettenreuth-Hauzendorf
TSV Pleystein
TSV Sattelpeilnstein
TSV Schönberg
TSV Wacker 50 Neutraubling
TSV Waldkirchen
TSV Winklarn
TuS 1860 Pfarrkirchen
TuS Pfakofen
TuS Rosenberg
TuS/WE Hirschau
TV 04 Hemau
TV 1899 Parsberg
TV Barbing
TV Geisling
TV Meilenhofen
TV Schierling
TV Wackersdorf
TV Waldmünchen
VfB Straubing
Vfb-Rothenstadt
VfR Laberweinting
VfR Niederhausen
ASV Cham
ASV Neumarkt
FC Dingolfing
FC Ergolding
SV Schalding-Heining