Nach neun Punkten aus den ersten fünf Ligapartien möchte der SSV Jahn am Samstag (13 Uhr) beim Gastspiel in Paderborn weiter in der Erfolgsspur bleiben. Der Trainingsbericht gewährt Euch wie gewohnt Einblicke in die Trainingswoche der Jahnelf.
Das Training:
Nach dem Sieg am Freitagabend gegen Eintracht Braunschweig versammelte sich die Mannschaft am Samstag am Kaulbachweg zum gemeinsamen Auslaufen. Am Dienstag startete die Jahnelf mit zwei intensiven Trainingseinheit in die Vorbereitung auf die Begegnung mit dem SC Paderborn 07. „Unsere Entwicklung geht in die richtige Richtung. Natürlich funktioniert noch nicht alles, aber wir arbeiten jede Einheit daran, dass die Dinge, die noch nicht so gut sind, besser werden“, fasste Sebastian Nachreiner die Trainingswoche zusammen.
Das Personal:
Vor der Auswärtspartie bei den Westfalen kann Chef-Trainer Mersad Selimbegovic personell fast aus dem Vollen schöpfen. Jan-Niklas Beste (kleiner Muskelfaserriss) und Erik Wekesser (muskuläre Probleme) fallen jedoch weiterhin aus.
Die Stimmen:
„Gegen Braunschweig lief es defensiv wieder überwiegend gut. Unsere Abwehrarbeit fängt schon in der Offensive an, die vernünftig das Pressing auslösen muss. Wenn sich jeder an die taktischen Vorgaben hält, dann ist es für uns in der Abwehr auch einfacher. Die ganze Mannschaft arbeitet jede Woche hart, um in jedem Spiel defensiv möglichst gut zu stehen“ analysierte Sebastian Nachreiner die erneut starke Defensivleistung der gesamten Jahnelf gegen Braunschweig. Auch Kaan Caliskaner zog ein positives Fazit: „Wir haben uns am Saisonanfang nicht immer mit Toren belohnen können. Wir wussten, dass wir im Angriff mit mehr Überzeugung agieren müssen und gegen Braunschweig konnten wir das umsetzen“.
Der Gegner:
Laut Sebastian Nachreiner gehen die Regensburger gut vorbereitet ins das Duell mit dem letztjährigen Bundesligisten: „Egal wo wir hinfahren, wir haben immer einen Plan wie wir dort Punkte holen können. Nominell haben wir einen guten Gegner und die Rollen des Favoriten und des Außenseiters dürften klar verteilt sein. Wir haben trotzdem eine Idee, wie wir Paderborn ärgern können. Wenn wir das umsetzen, dann können wir auch etwas Zählbares mitnehmen“. „Grundsätzlich ist Paderborn ein guter Gegner. Der SC ist ein ehemaliger Bundesligist und der Name sagt jedem hier was. Wir haben Respekt vor Paderborn, wissen aber auch um unsere eigenen Qualitäten. Wir gehen diese Partie, wie jedes Spiel, mit einer hundertprozentigen Überzeugung und einer hohen Intensität an“, blickte Kaan Caliskaner auf die Aufgabe kommenden Samstag.