David Kinsombi ist im Sommer vom Hamburger SV zum SV Sandhausen gewechselt und spielt dort mit seinem Bruder Christian Seite an Seite. Darüber spricht er im Interview und blickt auf das Spiel am Samstag im Jahnstadion Regensburg voraus.
Herr Kinsombi, Sie sind im Sommer vom Hamburger SV zum SV Sandhausen gewechselt. Wie gut haben Sie sich im neuen Umfeld und in der neuen Mannschaft bereits eingelebt?
Das ging sehr schnell, weil es mir vor allem die Jungs in der Kabine einfach gemacht haben und ich auf ein gutes Umfeld gestoßen bin. Dabei bin ich auch auf einige bekannte Gesichter getroffen und es macht mir viel Spaß.
Sie spielen nun mit Ihrem jüngeren Bruder Christian in einer Mannschaft. Wie speziell ist diese Situation für Sie?
Das ist schon etwas sehr, sehr besonders. Es war letztes Jahr schon speziell, als wir in einer Liga und gegeneinander gespielt haben. Jetzt Seite an Seite zusammen auf dem Platz zu stehen, ist sicher außergewöhnlich und macht sehr viel Spaß.
"Jetzt Seite an Seite zusammen auf dem Platz zu stehen, ist sicher außergewöhnlich und macht sehr viel Spaß."
Verstehen Sie sich dadurch auf dem Platz noch besser als mit den anderen Mitspielern?
Vor allem als Menschen verstehen wir uns natürlich super, wir haben uns schließlich jahrelang ein Zimmer geteilt. Natürlich kenne ich Chris schon ganz lange und wir haben auf dem Bolzplatz zusammengespielt. Jetzt im Profifußball ist es aber noch einmal anders und da lernen wir uns Tag für Tag besser kennen auf dem Platz. Es geht für mich darum, alle Mitspieler auf dem Platz noch besser kennenzulernen.
Sie spielen nun schon einige Jahre in der 2. Bundesliga. Wie hat sich die Liga Ihrer Meinung nach in den vergangenen Jahren entwickelt?
Gefühlt ist das Spiel nochmal intensiver und schneller geworden. Die Mannschaften sind enger zusammengerückt. In meinem ersten Zweitliga-Jahr war es so, dass Hannover und Stuttgart als klare Favoriten in die Saison gegangen sind. Jetzt ist alles noch enger beisammen.
"Die Mannschaften in der 2. Bundesliga sind enger zusammengerückt."
Auch den SSV Jahn kennen Sie schon aus einigen Duellen. Wie schätzen Sie ihn in dieser Spielzeit ein?
Jahn Regensburg ist gerade zu Hause immer ein sehr unangenehmer Gegner. Sie hatten die letzten Spiele auch ein bisschen zu kämpfen, aber der Jahn kann dir immer das Leben schwer machen.
Das ganze Interview mit David Kinsombi lest Ihr in der aktuellen Ausgabe der Jahnzeit. Die Oktober-Ausgabe der Jahnzeit ist wie gewohnt entstanden in Zusammenarbeit mit den Partnern Valentum Kommunikation GmbH (Layout), die printzen (Druck) & iHeft (multimediale Ausgabe). Das Corporate Design stammt von seitenwind. Die neue Jahnzeit in gedruckter Form ist auch im Jahn Fanshop am Jahnstadion Regensburg sowie im Jahn Onlineshop erhältlich.