Der SSV Jahn Regensburg trifft am 27. Spieltag auf den FC Erzgebirge Aue. Am Samstag (14 Uhr) gastiert die Mannschaft von Gäste-Trainer Pavel Dotchev im Jahnstadion Regensburg. Auf der Pressekonferenz vor der Partie sprach Jahn Chef-Trainer Joe Enochs über …
… das Personal: “Erik Tallig wurde am Dienstag erfolgreich operiert. Ihm geht es soweit gut. Zudem fallen Eric Hottmann und Felix Gebhardt weiterhin aus. Oscar Schönfelder hat wieder trainiert und einen grundsätzlich positiven Eindruck hinterlassen. Ob es für Samstag reicht, bleibt abzuwarten. Alle anderen sind fit und stehen zur Verfügung.”
… den Gegner Erzgebirge Aue: “Aue hat in der Rückrunde aus sieben Spielen 14 Punkte geholt. Sie haben gegen Dynamo Dresden einen verdienten Derbysieg geholt. Man hat gesehen, dass sie griffig waren, gut gegen den Ball gearbeitet haben und dann immer wieder Nadelstiche setzen konnten. Deswegen ist es eine gefährliche Mannschaft. Ich schätze Pavel Dotchev sehr. Jahrelang hat er in der 3. Liga Erfahrung gesammelt. Sein Team scheint gefestigt zu sein. Sie kommen mit sehr viel Rückenwind nach Regensburg. Wir müssen alles geben, um ihren Lauf zu stoppen. Das werden wir versuchen.”
… die Unterstützung durch die Jahnfans: “Ich kann es nur immer wieder betonen: Hier, vor dem heimischen Publikum zu spielen, ist für mich ein Traum. Es werden knapp 11. 000 Zuschauer erwartet. Dafür arbeiten wir im Fußball. Diese Unterstützung brauchen wir. Das ist, was Fußball ausmacht.”
… die Niederlage in Sandhausen: “Zwei Sachen werden wir nicht machen: So zu tun, als wäre alles in Ordnung. Wir analysieren das Spiel und haben die Fehler klar angesprochen. Genauso wie das bei den anderen Spielen der Fall war. So zu tun, als wäre alles schlecht, machen wir aber auch nicht. Wir sprechen unsere Fehler an und versuchen sie zu korrigieren. Gegen solche Gegner wie Rot-Weiss Essen, Erzgebirge Aue oder der SV Sandhausen sind immer Partien auf Augenhöhe. Wenn wir nicht alles richtig machen, passieren solche Spiele und solche Gegentore. Die Mannschaft geht sehr selbstkritisch damit um. Wir werden nicht unsere Ruhe verlieren und weiter hart arbeiten. Die Jungs ziehen richtig gut mit. Das gibt uns Zuversicht.”