Am 34. Spieltag gastiert der SSV Jahn Regensburg beim Tabellenführer SSV Ulm 1846 Fußball. Die Partie im Ulmer Donaustadion beginnt am Sonntag (21.04.) um 19.30 Uhr. Vorab sprach Jahn Chef-Trainer Joe Enochs auf der Pressekonferenz über …
… die Personalsituation: “Erik Tallig und Eric Hottmann fehlen weiterhin. Alle anderen stehen zur Verfügung. Das ist eine gute Ausgangslage für uns. In der Trainingswoche waren die Jungs dementsprechend sehr giftig. Am Dienstagabend wurden fünf Spieler zur U21 abgestellt. Das Spiel lief erfolgreich mit einem 2:1-Sieg. Die Leistungen in der Trainingswoche waren ordentlich und wir freuen uns alle auf das Spiel am Sonntag.”
… die über zahlreiche Unterstützung in Ulm: “Für solche Begegnungen spielen wir alle Fußball. Wir treffen auswärts auf den Tabellenführer. Es begleiten uns über 1.100 Jahnfans. Wir wissen, dass wir wieder auf eine tolle Unterstützung zählen können. Sie unterstützen uns schon die ganze Saison über hervorragend. Wir werden die Kulisse in Ulm genießen.”
… den Gegner SSV Ulm: “Sie sind im Kalenderjahr 2024 noch ungeschlagen. Sie sind Tabellenführer. Sie sind sehr gefährlich nach Standardsituationen. Die letzten neun von zehn Treffern resultierten aus einem Standard. Sie stehen sehr stabil, attackieren ziemlich früh und setzen den Gegner hoch unter Druck. In der Defensive verteidigen sie überragend nach vorne. Wir müssen einen guten Tag erwischen, wenn wir etwas mitnehmen wollen. Man hat im Hinspiel gesehen, dass es eine Partie auf Augenhöhe ist und Kleinigkeiten entscheiden werden. Wir müssen hellwach sein und an unsere Leistung aus den letzten drei Spielen anknüpfen, wenn wir dort bestehen wollen. Wir wollen mit breiter Brust auftreten und wissen, was wir können.”
… die vergangene Partie gegen 1860 München: “Alle Mannschaften in der 3. Liga sind gefährlich. Wir nehmen jeden Gegner sehr ernst. In der ersten Halbzeit haben wir nicht wie üblich unsere Strafraumaktionen herausgespielt und zu Ende gespielt. Wir haben viel Ballbesitz gehabt, 1860 hat sich tief fallen lassen. Zu Beginn haben wir eine Chance zugelassen, die Felix Gebhardt stark gehalten hat. In der zweiten Hälfte gab es dann unter anderem noch zwei Kontersituationen, bei denen wir uns nicht vernünftig verhalten haben. Es war nicht unser bestes Spiel, aber es war nicht ideenlos. In der Schlussphase haben wir unsere Aktionen besser zu Ende gespielt und so auch mehr auf den Siegtreffer gedrängt. Letztendlich haben wir gegen eine sehr gut eingestellte Mannschaft gespielt. Natürlich mussten wir auch ein paar knifflige Situationen überstehen. Ein Unentschieden ist daraus entstanden.”