Im ersten Pflichtspiel nach der Länderspielpause möchte der SSV Jahn am Sonntag (13.30 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Der Trainingsbericht gewährt Euch wie gewohnt Einblicke in die Trainingswoche der Jahnelf.
Das Training:
Die Jahnelf nutzte die zweite Länderspielpause der laufenden Saison am vergangenen Mittwoch für ein Testspiel gegen den Ligakonkurrenten SV Darmstadt 98 (3:3). Von Freitag bis Sonntag hatten die Jahn Profis schließlich eine kurze Verschnaufpause. Am Montag (16.11.) startete der SSV Jahn dann in die lange Vorbereitungswoche vor dem Gastspiel bei der SpVgg Greuther Fürth. „Wir haben in der Länderspielpause sowohl an unseren Stärken als auch an unseren bisherigen Schwächen gearbeitet. In solchen Spielpausen kann man die Zeit immer sehr gut nutzen, um Abläufe und Automatismen zu trainieren und optimieren“, fasste Benedikt Saller die Trainingseinheiten in dieser Woche zusammen.
Das Personal:
Christoph Moritz (Rippenbruch) fehlt weiterhin im Mannschaftstraining und fällt für das Auswärtsspiel am Sonntag aus. Hinter Alex Meyer (Rückenprobleme), Bene Gimber (Bluterguss in der Wade) und Oliver Hein (Rückenprobleme) steht weiterhin ein Fragezeichen, ein Einsatz am Sonntag ist offen.
Die Stimmen:
„Nach der verdienten Führung haben wir leider zu viele Fehler gemacht, welche an diesem Tag auch eiskalt bestraft wurden. Trotzdem haben wir über 90 Minuten alles gegeben und sind am Ende auch nochmals in die Partie zurückgekommen. Diese Dinge müssen wir in die Begegnung gegen Fürth mitnehmen, damit wir dort genauso aggressiv auftreten und niemals aufgeben“, betonte Jan-Marc Schneider die zu ziehenden Lehren aus dem Heimspiel gegen Osnabrück. Auch Benedikt Saller richtete den Blick nach dem Duell mit den Niedersachsen nach vorne: „Die Niederlage gegen den VfL war unnötig, besonders die Gegentore durch Elfmeter und Standardsituationen. Aber Nachtrauern hilft nichts, weiter geht es. Aus solchen Situationen müssen wir gestärkt rausgehen und am folgenden Spieltag versuchen alles zu geben.“
Der Gegner:
„Am Sonntag müssen wir über die komplette Spieldistanz sehr mutig, aggressiv und gierig agieren. Es wird wichtig sein, beim Spiel in Fürth unsere Stärken auf den Platz zu bringen, viel Druck zu machen und den Gegner auch immer wieder zu überraschen“, gab Benedikt Saller die Marschroute für das kommende Wochenende vor. „Fürth ist eine sehr gute Mannschaft, die nicht umsonst so weit oben in der Tabelle steht. Der Kader enthält viele gute Einzelspieler, aber auch als Team spielen sie einen sehr guten Fußball. Wir dürfen den Fürthern am Sonntag keinen Raum geben und müssen unsere Zweikämpfe gewinnen. Um etwas Zählbares aus Fürth mitzunehmen, ist eine fehlerfreie Leistung nötig“, betonte zudem Jan-Marc Schneider.
Auf Jahn TV seht Ihr das Trainingsvideo aus dieser Woche.