Am Samstag (15.30 Uhr, hier geht's zu den Tickets) kommt der 1. FC Köln zur ersten Runde des DFB-Pokals ins Jahnstadion Regensburg. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Jahn Chef-Trainer Mersad Selimbegovic über...
...das Personal: "Wir haben in Bielefeld mit Max Thalhammer und NIcklas Shipnoski zwei Spieler angeschlagen ausgewechselt. Beide haben am Mittwoch Teile des Trainings wieder mitgemacht, es ist aber noch ein kleines Fragezeichen hinter beiden. Außer Oscar Schönfelder sind alle anderen fit und ich merke, dass sie sich auf dieses besondere Spiel im Pokal freuen."
...Sarpreet Singh: "Er macht erste Fortschritte und war schon im Lauftraining. Es ist trotzdem schwer, eine Prognose abzugeben. Wir sind aber zuversichtlich, dass es nicht allzu lange dauert. Ich freue mich, dass er da ist und hoffe, dass er den Konkurrenzkampf schnell verschärfen kann."
...den Kontakt mit Köln-Geschäftsführer Christian Keller: "Der Kontakt ist nie abgebrochen. Aber in dieser Woche ist Stille, da sind wir offline. Aber natürlich freue ich mich darauf, ihn zu sehen."
...einen möglichen Vorteil aufgrund der bereits vorhandenen Wettkampfpraxis: "Man kann dadurch vielleicht einen kleinen Vorteil haben. Aber wenn man denkt, dass das den Unterschied ausmachen kann, dann täuscht das. Köln ist voll im Saft, sie haben eine gute Vorbereitung mit guten Testspielen hinter sich und eine richtig gute Mannschaft."
...das aktuelle Auftreten der Jahnelf: "Mich freut, dass ich eine Mannschaft sehe, die geschlossen auftritt und entschlossen ist in den Dingen, die sie macht. Sie halten zusammen, diesen Spirit merke ich. Das ist mir viel wichtiger, als ob wir aktuell taktisch schon ein, zwei Automatismen mehr haben."
...Platz 15 und den "Amateur-Topf": "Über den 15. Platz habe ich mich lange genug geärgert. Wir nehmen es jetzt so wie es ist und gegen Vollgas. Bekannterweise ist die erste Runde auch gegen unterklassige Gegner nicht immer so gelaufen wie gewünscht."
...den 1. FC Köln: "Es wird ein intensives Spiel werden. Köln hatte letzte Saison die beste Intensität in der Bundesliga, es hat Spaß gemacht zuzuschauen, wie intensiv und risikoreich sie spielen. Es wird wichtig für uns, dass wir uns nicht verstecken und von unserer grundsätzlichen Idee nicht weggehen, dass wir nicht denken, dass wir etwas Besonderes machen müssen. Wir dürfen uns nicht klein machen, sondern müssen probieren, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken, die Fans mitzunehmen und Köln in einen offenen Schlagabtausch zu verwickeln. Ich glaube, dass es auf dem Platz richtig hitzig wird, denn beide Mannschaften pflegen und lieben diesen Stil."