Der SSV Jahn nutzte das ligaspielfreie Wochenende und testete im Sportpark Kaulbachweg gegen die SpVgg Greuther Fürth. Gegen den Erstligisten unterlag der SSV Jahn mit 0:3.
Nach einer von Ballverlusten und Zweikämpfen geprägten Anfangsphase kam das Kleeblatt zur ersten guten Torgelegenheit der Partie: Die Direktabnahme von Fürths Jetro Willems konnte Steve Breitkreuz jedoch auf der Linie klären. Direkt im Anschluss klingelte es dann aber doch im von Thorsten Kirschbaum gehüteten Kasten: Gian-Luca Itter drückte den Ball nach einem Eckstoß aus kurzer Distanz über die Linie und sorgte so für die Gästeführung (15.). In der Folge tat sich die Jahnelf schwer, sich vielversprechende Situationen zu erspielen. Der Bundesligist, der zuvor immerhin durch Kontergelegenheiten gefährlich wurde, konnte unmittelbar vor dem Pausenpfiff erhöhen (45.): Julian Green verwandelte einen Foulelfmeter sicher zur 2:0-Führung aus Gästesicht.
Die Gäste erwischten auch den besseren Start in Hälfte zwei: Nach einer gelungenen Kombination musste der eingewechselte Afimico Pululu den Ball nur noch ins leere Tor schieben. Anschließend gestaltete sich die Partie deutlich offener: Nach einem ersten Torabschluss von Sarpreet Singh (53.) setzte Joel Zwarts David Otto in Szene, der 23-Jährige konnte den Ball aus vielversprechender Situation nicht auf das Fürther Tor bringen (62.). Auch die Gäste spielten sich weitere Möglichkeiten heraus, allerdings scheiterten Marco Meyerhöfer (59.) sowie Timothy Tillman (73.) am zur Halbzeit eingewechselten Jahn Schlussmann Kevin Kunz. In der Schlussphase wurde der Jahn noch einmal gefährlich: Der eingewechselte Erik Wekesser setzte einen Freistoß aus halbrechter Position nur knapp über den Fürther Kasten (80.) – so blieb der Elf von Mersad Selimbegovic der Ehrentreffer in diesem Testspiel nicht vergönnt.
Tore: 0:1 Itter (15.), 0:2 Green (45.+1.), 0:3 Pululu (47.)
Schiedsrichter: Florian Badstübner
SSV Jahn: Kirschbaum (46. Kunz) - Faber, Nachreiner, Breitkreuz (78. Elvedi), Schröder (59. Boukhalfa) - Gimber (C) (84. Zempelin), Guwara (68. Wekesser) – Yildirim (61. Shipnoski), Singh (61. Makridis), Otto (68. Beste) – Zwarts (84. Schmidt)