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Sebastian Ernst: Traum erfüllt und beim Jahn richtig angreifen

Der Neuzugang im Jahnzeit-Porträt
· Jahn Media ·

Sebastian Ernst erlebte am 1. Spieltag der neuen Zweitliga-Saison 2024/25 eine unverhofft frühe Rückkehr. Nach nur wenigen Wochen kehrte er in seine Heimat Hannover zurück. Und nun am 4. Spieltag steht für ihn eine weitere Begegnung aus vergangenen Zeiten an: Sein Ex-Club SpVgg Greuther Fürth, mit dem er sich den Bundesliga-Traum erfüllte, ist zu Gast im Jahnstadion Regensburg.

“Ich habe von Anfang an das Vertrauen gespürt”, erzählt Ernst über seine Zeit bei der Spielvereinigung. Zum Ende der Saison 2018/19 entwickelte er sich zum Stammspieler und verpasste in den letzten zehn Spielen nur 90 Minuten aufgrund einer Gelbsperre. Greuther Fürth belegte am Ende den 14. Platz. Eine Weiterentwicklung fand in der folgenden Spielzeit statt. Unter der Regie von Trainer Stefan Leitl, der heute als Trainer von Hannover 96 an der Seitenlinie steht, war Ernst ebenfalls gesetzt. In 26 Spielen gelangen ihm auf der zentralen Mittelfeldposition acht Torbeteiligungen. Greuther Fürth beendete die Saison 2019/20 auf Rang neun, fünf Plätze besser als im Vorjahr. Sebastian Ernst passte wunderbar ins System von Stefan Leitl. Als vorgeschobener Spielmacher konnte er alle seine Stärken ins Spiel der Kleeblätter einbringen. Seine Spielintelligenz und seine Passstärke gepaart mit seiner Bereitschaft auch Defensivaufgaben zu übernehmen, machen ihn zum festen Anker im Fürther Spiel. In der Saison 2020/21 bekam das auch der SSV Jahn zu spüren: In beiden Partien war gegen Greuther Fürth kein Kraut gewachsen und beide Spiele gingen verloren (1:3; 1:2). In den 34. Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf gingen die Franken als Tabellendritter. In der Startformation stand natürlich auch Sebastian Ernst. Im Ronhof herrschte aufgrund der Corona-Pandemie Geisterstimmung. Im direkten Duell mit den Tabellenvierten zählte nur ein Sieg, doch die Begegnung sollte zu kippen drohen: Nach einer knappen halben Stunde brachte Peterson Düsseldorf in Führung und kurz vor dem Halbzeitpfiff sollte es für Sebastian Ernst und Co. noch dicker kommen. Shootingstar Anton Stach handelte sich seine zweite Gelbe Karte ein und flog vom Platz. Die Vorzeichen standen auf Relegation. Doch die Fürther stemmten sich dagegen. “Wir hatten eine super Konstellation aus eingeschworener Mannschaft und gutem Trainer. Das hat uns beflügelt”, weiß Ernst. Und so kam es, dass das Kleeblatt durch Hrgota, Green und Abiama noch den Sieg errang und damit in die Bundesliga aufstieg. “Das war ein krönender Abschluss.”

Der Weg zum Fußballprofi

Die ersten Schritte und Ballkontakte im Fußball machte Ernst klassisch wie viele andere auf dem Dorf. Doch der klassische Fußballer ist er nicht. Mit 9 Jahren sichteten Scouts von Hannover 96 den jungen Spieler, der eine Menge Talent mitbrachte. Der Wechsel ins Nachwuchsleistungszentrum ebnete den Weg in den Profifußball. “Es war eine harte Zeit”, erinnert sich Ernst. Der steigende Konkurrenzkampf, der Verzicht auf die vielen Dinge, die für Kinder in seinem Alter normal waren, das alles musste der junge Sebastian Ernst bewältigen und Woche für Woche für die Übernahme in den nächsten Jahrgang kämpfen. Die meisten schaffen diesen Weg nicht oder müssen Umwege gehen - Ernst schon. Nach der siebten Klasse verließ er seine Schule in der Heimatstadt Neustadt am Rübenberg, um nach Hannover zu ziehen, um ins Internat von 96 zu gehen. Damit brachen viele Kontakte auseinander, alles für den Fußball. Parallel zum Leistungssport schloss Ernst sein Abitur ab. Als seine schulische Ausbildung abgeschlossen war, stand er vor seinem Durchbruch im Profifußball - zum Greifen nah der Traum vom Debüt beim Heimatverein.

Wie die Karriere von Sebastian Ernst verlief und wie er schließlich beim SSV Jahn landete, könnt ihr in der aktuellen Jahnzeit nachlesen.

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