U21: Vorzeitiger Klassenerhalt
In der Bayernliga Nord konnte die U21 ihren vorzeitigen Klassenerhalt bejubeln. Dank des 3:0-Heimsieges gegen den Würzburger FV steht der SSV auf Rang sieben mit 44 Punkten. Somit trennen sie neun Punkte von dem ersten Relegationsplatz bei zwei verbleibenden Partien.
Wie die Feuerwehr startete der Jahn. Bereits nach 22 Minuten hatte die Mannschaft von Trainer Christoph Jank dreifach genetzt. In der achten Minute stellte Kelvin Onuigwe die Weichen auf Sieg. Tore von Christian Schmidt (16.) und Benedikt Köppel (22.) veredelten eine überragende Anfangsphase. Nach dieser blieb der Jahn spielbestimmend und lies keine Zweifel am Sieg. Trainer Jank sah ein Spiel mit viel Tempo und vielen Chancen. Er selbst sagte, dass es ein „tolles Spiel“ seiner Mannschaft war und sie „verdient gewonnen“ habe.
Schiedsrichter: Torsten Wenzlik; Zuschauer: 95
SSV Jahn: Böhm – Köppel (Massinger, 86.), Bezjak, Amadou, Kim (Reiß, 82.), Lockermann, Fischer (Osei Tutu, 60.), Ziegler, Onuigwe (de Nobile Berglas, 86.), Schmidt, Bauer
U19: Spitzenspiel mit vielen Fehlern
In der U19-Bayernliga musste sich der SSV auswärts im Spitzenspiel um die Meisterschaft mit 0:5 geschlagen geben. Insgesamt war es ein Spiel mit vielen Fehlern vom Jahn, weshalb Trainer Christoph Bächer diese Paarung als einen „verdienten Sieg für Fürth“ anerkennen musste.
Sehr nervös und hektisch startete der SSV. Vom Anpfiff weg hatte die Mannschaft von Trainer Bächer Fehler im Spielaufbau. Folglich kam der SSV die ersten zwanzig Minuten „gar nicht dazu sicher und kontrolliert sich in die gegnerische Hälfte zu kombinieren“. Dementsprechend gestaltete Fürth das Spiel und hatte viele Torchancen. Nach ca. 25 Minuten kam der Jahn besser ins Spiel und erarbeitete sich erste Torchancen. Jedoch blieb es bis zur Pause eine torlose Begegnung.
Nach der Pause hatte Fürth Anstoß und führte sofort. Ohne Ballberührung bekam das Jahnschmiede-Team den Gegentreffer durch Lukas Näpflein (46.). Nach diesem Gegentreffer versuchte der Jahn den Ausgleichstreffer zu erzielen, doch musste im Gegenzug einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Pfaffenrot nutzte eine Umschaltsituation und erhöhte den Spielstand auf 2:0 (58.). Der dritte Gegentreffer fiel durch Kay Ramthun nach einem Standard (80.). Anschließend konnte Fürth gar weitere Treffer durch Pfaffenrot (83.) und Tim Baierlein (90.) bejubeln. Trainer Bächer war nach dem Spitzenspiel bedient. „Es war ein Spiel mit vielen Fehlern und ein verdienter Sieg für Fürth“, so der Trainer.
Schiedsrichter: Patrick Höfer; Zuschauer: 220
SSV Jahn: Bartl – Ravean, Rehwald (Rank, 77.), Nittnaus, Gebhard, Heininger (Seibold, 61.), Rupp (Lutolli, 68.), Walter, Graf, Mintal (Griesbauer, 64.), Meyer (Maul, 78.)
U17: Torreiche Partie ohne Happy-End
In der Sonderspielrunde traf die U17 auf den 1. FC Union Berlin. In der Hauptstadt musste sich der SSV mit 3:6 geschlagen geben.
Sehr unglücklich startete der Jahn in die Begegnung. Knapp sechzig Sekunden waren gespielt, als Berlins Ahmad Badran den ersten Treffer bejubeln konnte (1.). Der SSV zeigte Moral und kam durch Abaz Mazrekaj zurück (13.). Nach dem Ausgleichstreffer wollte die U17 die Euphorie mitnehmen, doch eine gut ausgespielte 1-gegen-1-Situation brachte die Unioner erneut in Front (32.). Kurz vor der Pause gab es den nächsten Rückschlag. Badran schnürte den Doppelpack und erhöhte für die Heimmannschaft (43.).
Nach der Pause war es ein Spiel auf Augenhöhe. Der Jahn konnte durch einen Doppelschlag durch Mazrekaj (70.) und Paul Böger (72.) das Ergebnis verkürzen und war am Ausgleichstreffer dran. Allerdings fiel anstelle des ersehnten Ausgleichstreffers ein erneuter Führungstreffer für die Hauptstädter. Kelvin Ojo brachte sein Team durch seinen Treffer erneut zwei Tore in Front (81.). Bis zum Schlusspfiff erhöhte Gennaro Mewes den Spielstand (85.). „Ergebnistechnisch war es nicht erfolgreich. Es war aber ein guter Trip und wir konnten alle Spieler zum Einsatz bringen“, so Trainer Yavuz Ak nach Abpfiff.
Schiedsrichter: Marvin Tennes
SSV Jahn: Schmid (Bemerl, 46.) – Albrecht, Krogmann, Böger, Heid – Fenzl, Rettich – Mazrekaj, Zormeier, Zimmermann, Bomber (Farahmand, 61.)