Die Länderspielpause ist vorbei. Am Freitagabend (18.30 Uhr) ist die Jahnelf zu Gast beim Tabellendritten SC Paderborn. Alle Infos im Vorfeld bekommt Ihr in unserem Vorbericht.
Die Jahnelf:
Die Mannschaft von Chef-Trainer Mersad Selimbegovic hat die Länderspielpause für einen Test beim Bundesligisten FC Augsburg genutzt. Am Donnerstagnachmittag stand nach guter Leistung eine knappe 0:1-Niederlage. Nach anschließend drei freien Tagen startete am Montag mit vollem Fokus die Vorbereitung auf das Freitagabendspiel beim SC Paderborn. Die Favoritenrolle hat dabei der Ex-Bundesligist inne. "Ich gebe die Favoritenrolle nicht gerne ab, denn als Favorit hättest du ein gewisses Level erreicht und ein Sieg wäre wahrscheinlicher. Aber ich bin realistisch und wir als Jahn Regensburg sind in dieser Liga nicht so häufig Favorit. Auch am Freitagabend nicht", sagte Selimbegovic. Denn der Jahn Coach ergänzt: "Wenn du wählen könntest, gegen wen du nicht spielen möchtest, dann wäre es gut, im Moment nicht gegen Paderborn zu spielen. Aber das können wir nicht wählen, also nehmen wir es an, bereiten uns gut vor und wollen uns mit ihnen messen."
Der Kader:
Sarpreet Singh und Leon Guwara waren auf Länderspielreise. Während Singh bereits seit Anfang der Woche zurück in Regensburg ist, wurde Leon Guwara für den Mittwochabend zurück erwartet. Fehlen wird in Paderborn somit einzig Innenverteidiger Scott Kennedy, der sich noch in der Reha befindet und noch ein paar Wochen fehlen wird. "Alle anderen sind gesund und bereit", so Selimbegovic.
Der Gegner:
"Allerhöchsten Respekt" hat Mersad Selimbegovic vor der Arbeit seines Paderborner Kollegen Lukas Kwasniok. "Man sieht ganz klar, wie sie Fußball spielen wollen, da erkennt man die Handschrift des Trainers", so der Jahn Chef-Trainer. Laut ihm sind die Paderborner "richtig gut unterwegs, sehr stark, variabel und unberechenbar." Die Mannschaft hätte "Bock auf Kicken, sie übertreiben es aber auch nicht, sondern finden eine gute Balance." Deshalb erwartet Selimbegovic eine "sehr schwere Aufgabe".
Das letzte Duell:
Ende Februar war der SC Paderborn, ebenfalls an einem Freitagabend, zu Gast im Jahnstadion Regensburg. Nach einem positiven Corona-Test musste die Jahnelf in dieser Partie auf ihren Chef-Trainer Mersad Selimbegovic verzichten. Mit Co-Trainer Sebastian Dreier an der Linie setzte sich der SSV Jahn knapp mit 1:0 durch. Weil Sebastian Stolze nach der Pause zur Führung traf (53.) und Jahn Torhüter Alexander Meyer später einen Elfmeter parierte (65.).
Fakt:
Offensivpower: Mit dem SC Paderborn und dem SSV Jahn treffen zwei der bislang besten Offensiven der Zweitliga-Saison aufeinander. Beide Teams haben bereits 20 Tore auf ihrem Konto, einzig der SV Darmstadt 98 hat mit 21 erzielten Treffern mehr zu bieten.
Sei live dabei:
Alle Fans haben wie immer die Möglichkeit, das Spiel über die bekannten Kanäle zu verfolgen. Der Live-Ticker berichtet live vom Geschehen auf dem Platz. Auf den Social Media-Kanälen erfahrt Ihr alles, was sonst so dazugehört und der Turmfunk überträgt live aus dem Stadion. Der Bezahlsender Sky zeigt das Spiel live. Auf Jahn TV seht Ihr die gesamte Partie anschließend im Re-Live (+ Highlights und Pressekonferenz).