Zum Hauptinhalt

"Unsere Intensität auf den Platz bringen"

Der Vorbericht zum Heimspiel gegen Paderborn
· Jahnschmiede ·

Zum zweiten Mal innerhalb von sieben Tagen kämpft die Jahnelf am Freitagabend unter Flutlicht um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Nach der Auswärtsniederlage in Braunschweig möchte der SSV Jahn gegen den SC Paderborn 07 wieder einen Punktgewinn für sich verzeichnen.

 

Die Jahnelf:

Nach zuletzt fünf Pflichtspielen ohne Niederlage musste die Jahnelf am vergangenen Freitag erstmals seit Ende Januar den Platz als Verlierer verlassen. Nicht nur aufgrund des Endergebnisses herrschte bei der Jahnelf nach dem Abpfiff Enttäuschung. „Der Ärger über die Niederlage in Braunschweig ist noch sehr groß. Wir haben das Spiel gut begonnen, konnten aber in der zweiten Halbzeit nicht unsere Zielstrebigkeit und Intensität auf den Rasen bringen. In der 2. Bundesliga wird man bestraft, wenn man nicht in jeder Sekunde vollkommen konzentriert und fokussiert spielt. Wir haben am vergangenen Spieltag einen großen Schritt verpasst, aber für diesen haben wir gegen Paderborn die nächste Chance“, fasste Chef-Trainer Mersad Selimbegovic die Gefühlslage vor dem kommenden Wochenende zusammen.

 

Der Kader:

Sebastian Nachreiner (Muskelfaserriss) wird auch für die Begegnung gegen den SC Paderborn definitiv ausfallen. Ein Einsatz von Aaron Opoku (Knieprobleme) ist zudem fraglich.

 

Der Gegner:

Mit einem 5:0-Erfolg in der ersten Runde des DFB-Pokal beim Regionalligisten SC Wiedenbrück startete der SC Paderborn 07 in die laufende Spielzeit. Während die Westfalen an den ersten drei Spieltagen sieglos blieben (ein Remis, zwei Niederlagen), gewann die Mannschaft von Chef-Trainer Steffen Baumgart vier der folgenden sechs Ligabegegnungen. Ein Saisonhighlight des letztjährigen Bundesligisten folgte zwei Tage vor Heiligabend, als Paderborn Union Berlin in der zweiten Runde des DFB-Pokal mit 3:2 bezwingen konnte und somit im Gleichschritt mit dem SSV Jahn das Achtelfinale erreichte. Nach der Jahresauftaktniederlage gegen Fortuna Düsseldorf verließen die Paderborner in den folgenden vier Begegnungen den Platz nie als Verlierer, mussten aber eine denkbar knappe Niederlage im Achtelfinale des DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund hinnehmen (2:3). Am vergangenen Dienstag (23.02.) absolvierte Paderborn das Nachholspiel gegen den 1. FC Heidenheim und sicherte sich in der Nachspielzeit durch den Ausgleichstreffer von Dennis Srbeny den dritten Punktgewinn in Folge. Dass der SC Paderborn nur zwei Tage vor dem Gastspiel in Regensburg pausieren kann, ist für Mersad Selimbegovic nur bedingt ein Vorteil: „Es kann ein Vorteil sein, muss es aber nicht. Nach dem Achtelfinale im DFB-Pokal gegen Köln haben wir in Karlsruhe keine körperlichen Müdigkeitserscheinungen gezeigt. Es wäre aus unserer Perspektive falsch zu denken, dass die Paderborner gegen uns noch müde sein werden. Der SC hat zudem einen sehr guten Kader. Sie können fünf neue Spieler aufstellen und müssen dabei keinen Qualitätsverlust hinnehmen. Wir müssen unsere Intensität auf den Platz bringen und dürfen keine Räume offenlassen, denn sobald Paderborn ins Rollen kommt wird es für jeden Gegner sehr gefährlich.“

 

Das letzte Duell:

Nachdem die Jahnelf in den ersten fünf Begegnungen der laufenden Saison keine Niederlage hinnehmen musste, reiste der SSV Jahn im Rahmen des sechsten Spieltages nach Paderborn. Im Anschluss an eine ausgeglichene Anfangsphase gingen die Hausherren durch einen Kopfballtreffer von Uwe Hünemeier in Führung (20.). Die Jahnelf zeigte sich vom Gegentreffer keineswegs geschockt und kam wenige Minuten danach durch Andreas Albers zum postwendenden Ausgleich, als der Däne einen sehenswerten Angriff der Regensburger aus kurzer Distanz zum 1:1 vollendete (23.). Kurz darauf musste der SSV Jahn den nächsten Rückschlag in dieser Partie hinnehmen, denn der seit dem Paderborner Führungstreffer angeschlagene Alexander Meyer musste verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen und wurde durch Kevin Kunz ersetzt (28.). Auch in der zweiten Halbzeit waren fast 20 Minuten gespielt, als der Ball das erste Mal im Netz zappelte: Der kurz zuvor eingewechselte Terrazzino drückte eine Srbeny-Flanke aus wenigen Metern Torentfernung über die Linie (62.). Mit dem Beginn der Schlussphase köpfte Hünemeier das Spielgerät zum zweiten Mal in diesem Aufeinandertreffen in das Regensburger Tor und sorgte damit gleichzeitig für den Schlusspunkt in dieser Partie (79.).

 

Die Zahlenspiele:

  • Gegensätzlich: Während die Jahnelf mit 2.452,75 Kilometern die zweitlängste Gesamtdistanz der 2. Bundesliga lief, spulten die Gäste aus Paderborn im ligaweiten Vergleich die wenigsten Kilometer ab (2.300,17 Kilometer).
  • Nervenstark: Paderborns Dennis Srbeny verwandelte in dieser Saison bereits fünf Elfmeter und wird in dieser Statistik nur von Alexander Mühling (Holstein Kiel) übertroffen, der bereits sechs Mal vom Punkt aus erfolgreich war. 
  • Achterbahn: In den vergangenen sieben Spielzeiten stiegen die Ostwestfalen jeweils drei Mal auf und ab. Die Jahnelf bestreitet aktuell seine vierte aufeinanderfolgende Zweitligasaison.
  • Schussgewaltig: Jahn Stürmer Andreas Albers gab in der laufenden Saison 55 Schüsse auf das gegnerische Tor ab und liegt damit ligaweit auf dem achten Platz. Auf Seiten der Gäste führt Dennis Srbeny die teaminterne Rangliste an und rangiert im Ligavergleich auf dem geteilten 5. Platz.
  • Schnelligkeit: Als einer von nur drei Zweitligisten stellt der SC Paderborn mehr als einen Spieler in den Top-10 der schnellsten Akteure. Während Christopher Antwi-Adjei mit 34,68 km/h den achten Platz belegt, liegt Johannes Dörfler auf dem geteilten zehnten Platz (34,57 km/h). Mit 34,46 km/h ist Sebastian Stolze der schnellste Jahn Profi (Platz 18)
  • Ballsicher: Der SC Paderborn hat ligaweit den dritthöchsten Ballbesitzanteil vorzuweisen (56 Prozent). Der SSV Jahn folgt mit 49 Prozent auf dem neunten Rang.

Sei live dabei:

Alle Fans haben wie immer die Möglichkeit, das Spiel über die bekannten Kanäle zu verfolgen. Der Live-Ticker berichtet live vom Geschehen auf dem Platz. Auf den Social Media-Kanälen erfahrt Ihr alles, was sonst so dazugehört und der Turmfunk überträgt live aus dem Stadion. Der Bezahlsender Sky zeigt das Spiel live. Auf Jahn TV seht Ihr die gesamte Partie anschließend im Re-Live (+ Highlights und Pressekonferenz).

1. FC Miltach
1. FC Pertolzhofen
1. FC Raindorf
1. FC Rieden
1. SG Regental
ASV Batzhausen
ASV Burglengenfeld
ASV Cham
ASV Haselmühl
ASV Neumarkt
ASV Steinach
ATSV Kallmünz
ATSV Pirkensee-Ponholz
BSC Regensburg
DJK Altenthann
DJK Beucherling
DJK Breitenberg
DJK Dürnsricht-Wolfring
DJK Gleiritsch
DJK Irchenrieth
DJK Neustadt / WN
DJK Steinberg
DJK Straßkirchen
DJK SV St. Oswald
DJK Ursensollen
DJK-SV Berg
DJK-SV Keilberg-Regensburg
DJK-SV Oberpfraundorf
DJK-SV Pilsach
DJK-SV Rettenbach
ESV Haselbach
FC 1960 Indling
FC Aiterhofen-Geltofing
FC Alkofen
FC Altrandsberg
FC Dingolfing
FC Ergolding
FC Gottfrieding
FC Handlab-Iggensbach
FC Künzing e.V.
FC Laimerstadt
FC Mintraching
FC Moos
FC Neufahrn i. NB
FC Niedermurach
FC Ovi-Teunz 2014 e. V.
FC Rosenhof-Wolfskofen
FC Salzweg
FC Stamsried
FC Sturm Hauzenberg 1919
FC Tegernheim
FC Teugn
FC Thalmassing
FC Tirschenreuth
FC Tittling
FC Treffelstein
FC Untertraubenbach
FC Wallersdorf
FC Weiden Ost
Freier TUS Regensburg
FSV Kottingwörth
FSV Pösing
FSV Prüfening-Regensburg
FSV Sandharlanden
FSV Steinsberg
SC 1919 Zwiesel
SC Altfalter
SC Arrach-Haibühl
SC Batavia 72 Passau
SC Bruckberg
SC Falkenberg
SC Katzdorf
SC Kelheim
SC Kirchdorf 1965
SC Kirchenthumbach
SC Luhe-Wildenau
SC Mitterfecking
SC Regensburg
SC Sinzing
SC Teublitz
SC Weihmichl e.V.
SC Weinberg
SF Kondrau
SG Chambtal
Sportfreunde 1974 Weidenthal-Guteneck
Sportverein Zeitlarn 1931
SpVgg 1919 Plattling
SpVgg Illkofen
SpVgg Kapfelberg
SpVgg Loiching
SpVgg Niederaichbach
SpVgg Oberkreuzberg
SpVgg Osterhofen
SpVgg Pirk
SpVgg Ramspau
SpVgg Ruhmannsfelden-Zachenberg
SpVgg Schirmitz
SpVgg Stephansposching
SpVgg Trabitz
SpVgg Wiesau
SpVgg Windischeschenbach
SpVgg Wolfsegg
SpVgg Ziegetsdorf 1930
SSV Köfering 1926
SSV Wurmannsquick
SV 1922 Zwiesel
SV Arnbruck
SV Bernried (bei Deggendorf)
SV Bernried (bei Rötz)
SV Diendorf
SV Eggmühl
SV Eintracht Seubersdorf
SV Erzhäuser-Windmais
SV Etzenricht
SV Fischbach
SV Grafenwiesen
SV Hadrian Hienhem
SV Hornbach
SV Hunderdorf 1966
SV Immenreuth
SV Kelheimwinzer
SV Kemnath am Buchberg
SV Kirchberg im Wald
SV Kollnburg
SV Lengfeld
SV Leonberg
SV Mengkofen
SV Michaelpoppenricht
SV Mitterkreith
SV Neudorf 1967
SV Neukirchen b. Hl. Blut
SV Neusorg
SV Niederleierndorf
SV Obertraubling
SV Otzing
SV Pfatter
SV Prackenbach
SV Röhrnbach
SV Schalding-Heining
SV Schönkirch
SV Schreez
SV Schrez
SV Schwabelweis
SV Sossau
SV Steinbühl
SV Sünching
SV Thurmansbang
SV Trisching-Rottendorf
SV Waldau
SV Wenzenbach
TB 1893/ASV Regenstauf
TSG Laaber
TSV 1880 Nabburg
TSV 1960 Kastl
TSV 1983 Oberisling
TSV Aufhausen
TSV Beratzhausen
TSV Bernhardswald
TSV Bodenmais 1905
TSV Deuerling
TSV Falkenstein
TSV Großberg
TSV Herrngiersdorf
TSV Hohenfels
TSV Mauth 1920
TSV Natternberg
TSV Nittenau
TSV Pemfling
TSV Perchting-Hadorf
TSV Pettenreuth-Hauzendorf
TSV Pleystein
TSV Sattelpeilnstein
TSV Schönberg
TSV Wacker 50 Neutraubling
TSV Waldkirchen
TSV Winklarn
TuS 1860 Pfarrkirchen
TuS Pfakofen
TuS Rosenberg
TuS/WE Hirschau
TV 04 Hemau
TV 1899 Parsberg
TV Barbing
TV Geisling
TV Meilenhofen
TV Schierling
TV Wackersdorf
TV Waldmünchen
VfB Straubing
Vfb-Rothenstadt
VfR Laberweinting
VfR Niederhausen
ASV Cham
ASV Neumarkt
FC Dingolfing
FC Ergolding
SV Schalding-Heining