Am Samstag (13 Uhr) gastiert der SSV Jahn Regensburg beim SC Paderborn 07. Die Jahnelf möchte dabei an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen und sich erneut Punkte sichern.
Die Jahnelf:
Aus den bisher fünf Ligapartien der laufenden Saison holte der SSV Jahn achtbare neun Punkte. Chef-Trainer Mersad Selimbegovic zog auf der Pressekonferenz am Donnerstag ein positives Zwischenfazit, weist aber auch auf den aktuellen Zeitpunkt der laufenden Saison hin. „Ich habe bereits in der Vorbereitung gesagt, dass ein guter Saisonstart wichtig ist. So eine Anfangsphase hilft der Mannschaft. Das hat man auch in der zweiten Halbzeit gegen Braunschweig gesehen, als wir eine gewisse Souveränität in unserem Spiel hatten. Klar ist aber auch: Wir müssen nun genauso weitermachen, damit wir diese Saison auch weiterhin positiv gestalten können“.
Der Kader:
Bei der Auswärtspartie in Paderborn muss Chef-Trainer Mersad Selimbegovic auf zwei Spieler verzichten. Jan-Niklas Beste fällt weiterhin aufgrund eines kleinen Muskelfaserrisses aus. Zudem steht auch Erik Wekesser (muskuläre Probleme) dem SSV Jahn am kommenden Spieltag nicht zur Verfügung.
Der Gegner:
Der SC Paderborn startete mit fünf Punkten aus den ersten fünf Ligapartien in die laufende Spielzeit. In der ersten Pokalrunde setzte sich die Mannschaft von Chef-Trainer Steffen Baumgart dagegen souverän mit 5:0 gegen den SC Wiedenbrück durch. Trotz des bislang durchwachsenen Saisonverlaufs ist man sich beim SSV Jahn der Qualität und den Stärken des kommenden Gegners bewusst. „Wichtig ist, dass wir an uns glauben. Wir wissen aber auch, was Paderborn richtig gut spielen kann. Das ist eine sehr gute Mannschaft, die viele Vorgaben auf dem Platz stark umsetzt. Der SC agiert mit viel Tempo und tritt mit einer guten Struktur sowie Organisation auf. Steffen Baumgart macht in Paderborn seit Jahren eine überragende Arbeit. Dort zu bestehen wird für uns eine schwere Herausforderung. Mit Glauben und einer hohen Intensität ist aber auch in Paderborn alles möglich“, analysierte Chef-Trainer Mersad Selimbegovic den letztjährigen Bundesligisten.
Das letzte Duell: Das letzte Aufeinandertreffen beider Vereine datiert aus dem Jahr 2019. Am 19. Spieltag der Saison 2018/19 schlug die Jahnelf den späteren Aufsteiger im Jahnstadion mit 2:0. In einer intensiven Begegnung erzielte Maximilian Thalhammer wenige Minuten nach dem Seitenwechsel mit einem platzierten Flachschuss die Führung für den SSV Jahn (53.). Mit dem Anbruch der Schlussphase erhöhte Sebastian Stolze nach einer sehenswerten Einzelaktion auf 2:0 (73.). Im Anschluss verteidigte die Jahnelf ihren Vorsprung souverän und somit blieben letztendlich alle drei Punkte in der Oberpfalz.
Die Zahlenspiele:
- Gleiches Alter: Sowohl der Kader des SSV Jahn, als auch der des SC Paderborn ist im Durchschnitt 24,7 Jahre alt. Damit belegen beide Vereine den sechsten Platz in der Rangliste der jüngsten Zweitligakader.
- Zweikampfstark: Die Ostwestfalen stellen mit Sebastian Schonlau den zweikampfstärksten Spieler der laufenden Saison. Der Innenverteidiger gewann in den bisherigen fünf Ligapartien 73,03 % seiner Zweikämpfe. Beim Jahn hat Oliver Hein mit 63,24 % die beste Quote und belegt damit ligaweit den 22. Rang.
- Jahn Vergangenheit: Kein anderer Verein der zweiten Bundesliga stellt so viele ehemalige Jahn Spieler wie Paderborn. Mit Maximilian Thalhammer, Chima Okoroji (beide aktuell verletzt) und Marcel Correia laufen drei ehemalige Regensburger für den SC auf.
Sei live dabei:
Alle Fans haben wie immer die Möglichkeit, das Spiel über die bekannten Kanäle zu verfolgen. Der Live-Ticker berichtet live vom Geschehen auf dem Platz. Auf den Social-Media-Kanälen erfahrt Ihr alles, was sonst so dazugehört und der Turmfunk überträgt wie gewohnt live aus dem Jahnstadion. Der Bezahlsender Sky zeigt die kompletten 90 Minuten live. Im Re-Live seht Ihr die Partie anschließend auf Jahn TV (+ Highlights und Pressekonferenz).