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"Wir müssen auf unsere Chancen lauern"

Der Vorbericht zum Heimspiel gegen Hannover 96
· Jahnschmiede ·

Im letzten Heimspiel des Jahres 2020 empfängt die Jahnelf am Freitagabend (18.30 Uhr) im Jahnstadion Regensburg Hannover 96. Beim Flutlichtspiel gegen die Niedersachsen möchte der SSV Jahn zum Abschluss der englischen Woche einen Punktgewinn erzielen. Bei Jahn TV seht Ihr die Pressekonferenz mit Mersad Selimbegovic sowie das Teaservideo zur Einstimmung auf den Spieltag. 

 

Die Jahnelf:

Nach einer intensiven Partie in Heidenheim verbleiben der Jahnelf nur wenige Tage, um sich auf die kommende Aufgabe am Freitag vorzubereiten und zeitgleich die Akkus wieder aufzuladen. Trotz der hohen Belastung durch die englische Woche agierte die Jahnelf auch in Baden-Württemberg laufintensiv und engagiert. Diese Marschroute verfolgt der SSV Jahn auch im Duell mit den Norddeutschen. „Natürlich spüren wir in der Schlussphase, dass wir die 80 Minuten zuvor viel gelaufen sind. In diesen Situationen wissen wir aber auch, wofür wir es tun. Wir kämpfen alle gemeinsam für das Team und den gemeinsamen Erfolg“, äußerte sich Jan-Niklas Beste zur Spielweise des Jahn.   

 

Der Kader:

Erik Wekesser und Sebastian Nachreiner stehen nach ihren abgesessenen Gelbsperren wieder zur Verfügung. Benedikt Gimber (Wadenprobleme) steht für die Begegnung am Freitagabend definitiv nicht zur Verfügung. Hinter den Einsätzen von Albion Vrenezi (gebrochene Nase), Benedikt Saller und Max Besuschkow (beide muskuläre Probleme) steht ein Fragezeichen.

 

Der Gegner:

Die Niedersachsen konnten zum Saisonauftakt in der ersten Runde des DFB-Pokals die Würzburger Kickers mit 3:2 besiegen und feierten somit einen erfolgreichen Start in die neue Spielzeit. Im Ligabetrieb belegen die Hannoveraner aktuell den 11. Tabellenplatz und sind somit der punktgleiche Tabellennachbar des SSV Jahn. Nach einer Serie von vier sieglosen Begegnungen in Folge konnten die 96er sechs Punkte aus den letzten drei Spielen holen, u.a. entschieden die Hannoveraner das Nordduell gegen den Hamburger SV am zehnten Spieltag für sich. In der vergangenen Saison kam es erstmals zum Aufeinandertreffen zwischen dem SSV Jahn und der Mannschaft von Chef-Trainer Kenan Kocak. Die kurze Historie zwischen beiden Mannschaften fällt zu Gunsten der Regensburger aus. Während das Hinspiel in Niedersachsen mit einem 1:1-Remis endete, konnte die Jahnelf das Rückspiel im Jahnstadion Regensburg mit 1:0 für sich entscheiden. „Hannover besitzt eine große Qualität im Kader, das haben sie in den vergangenen Wochen bewiesen. Am Freitag wird es wichtig sein, dass wir gegen diesen Gegner sehr konzentriert, engagiert und diszipliniert auftreten. Wir müssen auf unsere Chancen lauern und Akzente in der Offensive setzen“, blickte Chef-Trainer Mersad Selimbegovic auf den Freitagabend voraus.

 

Das letzte Duell:

Das bislang letzte Duell der beiden Mannschaften fand Ende Januar im Jahnstadion Regensburg statt. Den goldenen Treffer erzielte Max Besuschkow mit einem in der Nachspielzeit der ersten Hälfte verwandelten Foulelfmeter (45+7.). Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte sich die Jahnelf nach dem Seitenwechsel steigern und verdiente sich somit den dreifachen Punktgewinn. Trotz des sportlichen Erfolges gab es an diesem Spieltag zwei Wermutstropfen für die Jahnfans. Bereits nach wenigen Minuten musste Sebastian Stolze nach einem Zusammenstoß mit 96-Verteidiger Felipe den Platz verlassen und wurde durch Erik Wekesser ersetzt (12.). Auch der 23-Jährige musste noch vor dem Abpfiff verletzungsbedingt ausgewechselt werden, nach einem Foul von Albornorz ersetzte Jan-Marc Schneider den Linksverteidiger (68.).

 

Die Zahlenspiele:

  • Bilanz: Am Freitagabend (18.12.) treffen beide Mannschaften erst zum dritten Mal in ihrer Zweitliga-Historie aufeinander. Bislang fällt die Bilanz mit einem 1:0-Heimsieg und einem Remis zu Gunsten des SSV Jahn aus.
  • Sicherer Rückhalt: Sowohl Alexander Meyer als auch Michael Esser spielten in der laufenden Saison bislang fünf Mal zu Null. Dies ist gleichbedeutend mit dem ligaweiten Bestwert aller Torhüter. 
  • Sprintstark: Insgesamt absolvierten die Spieler der Jahnelf 3.297 Sprints und damit die meisten der gesamten zweiten Bundesliga. Die Gäste aus Hannover belegen in dieser Rangliste mit 2.912 Sprints den vierten Platz. Albion Vrenezi ist zudem ligaweit mit 433 Sprints Spitzenreiter bei den Spielern.
  • Erfahrung: Die Niedersachsen sind Veteranen der zweiten Bundesliga. Mit 1.386 Punkten belegt Hannover 96 in der ewigen Tabelle den vierten Platz.

Sei live dabei:

Alle Fans haben wie immer die Möglichkeit, das Spiel über die bekannten Kanäle zu verfolgen. Der Live-Ticker berichtet live vom Geschehen auf dem Platz. Auf den Social Media-Kanälen erfahrt Ihr alles, was sonst so dazugehört und der Turmfunk überträgt live aus dem Stadion. Der Bezahlsender Sky zeigt das Spiel live. Auf Jahn TV seht Ihr die gesamte Partie anschließend im Re-Live (+ Highlights und Pressekonferenz).

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