Am Samstagabend (20.30 Uhr) ist der FC St. Pauli zu Gast im Jahnstadion Regensburg. Im Vorfeld der Partie hat sich die Jahnzeit mit St. Paulis Mittelfeldspieler Marcel Hartel unterhalten. Das ganze Interview gibt es in der Februar-Ausgabe der Jahnzeit.
Herr Hartel, der FC St. Pauli ist nach 20 Spieltagen in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga dabei. Wie bewerten Sie die bisherige Saison?
Marcel Hartel: Ich denke, dass wir bisher eine sehr gute und konstante Saison spielen und auch verdient dort oben dabei sind. Zuletzt haben wir nicht immer unser Maximum auf den Platz gebracht und entsprechend nicht die Punkte eingefahren, die wir gerne hätten. Aber im Großen und Ganzen können wir bis jetzt zufrieden sein.
Sie kamen im Sommer neu zum FC St. Pauli. In eine Mannschaft, die gerade eine sehr erfolgreiche Rückrunde hinter sich hatte. Wie haben Sie das Team damals erlebt?
Ich habe den Verein schon vorher verfolgt. Das Team hatte eine nicht so gute Hinrunde gespielt und dann eine überragende Rückrunde. Das war auch ein ausschlaggebender Punkt für mich, dass ich Lust auf den FC St. Pauli hatte, weil die Mannschaft Fußball spielen kann und das auch unter Beweis gestellt hat. Ich hatte das Gefühl, dass ich da gut reinpasse und das hat sich bis jetzt auch absolut bestätigt.
Wie ist es gelungen, diesen Schwung auch mit in die neue Saison zu transportieren?
Das kann ich gar nicht richtig beantworten, weil ich ja erst gekommen bin, als die Saison schon lief. Die Vorbereitung habe ich nicht mitgemacht. Ich habe aber erlebt, dass wir ein Team sind. Man merkt das in der Kabine, wo sich alle gut verstehen. Und man sieht auch auf dem Platz, dass wir eine Einheit sind, in der jeder alles gibt und dann auch von der Mannschaft aufgefangen wird, wenn etwas mal nicht klappt. Das ist einer der wichtigsten Gründe, warum es in dieser Saison gut läuft.
Sie stehen neben dem Erfolg in der Liga auch im Viertelfinale des DFB-Pokals, haben dort zuletzt den BVB rausgeworfen. Was verleiht der Mannschaft diese Sieger-Mentalität?
Wie ich schon gesagt habe: Wir sind auf und neben dem Platz ein Team, eine Einheit. Das hat man gerade auch im Spiel gegen Dortmund gesehen. Wir wussten, dass wir nicht so viel den Ball haben werden und viel verteidigen müssen. Gegen eine Mannschaft wie Dortmund musst du als Team verteidigen und das haben wir in diesem Spiel überragend gemacht.
Wohin kann die Reise in dieser Saison denn noch gehen? Ist der Aufstieg das Ziel?
Wir stehen auf dem 2. Tabellenplatz, da ist es klar, dass das Aufmerksamkeit mit sich bringt. Aber bis zum 7. Platz sind es nur fünf Punkte, das ist viel zu eng beieinander, als dass wir schon vom Aufstieg sprechen sollten. Es tut uns weiterhin gut, von Woche zu Woche zu denken. Dann wird man sehen, wozu das am Ende reicht. Natürlich wollen wir unsere Punkte einfahren und die Position verteidigen.
Das komplette Interview mit Marcel Hartel lest Ihr in der neuen Ausgabe der Jahnzeit. Die Februar-Ausgabe ist wie gewohnt entstanden in Zusammenarbeit mit den Partnern Valentum Kommunikation GmbH (Layout), die printzen (Druck) & iHeft (multimediale Ausgabe). Das Corporate Design stammt von seitenwind. Die neue Jahnzeit in gedruckter Form ist auch im Jahn Fanshop am Jahnstadion Regensburg sowie im Jahn Onlineshop erhältlich.