Am Sonntag (Anstoß 13.30 Uhr) gastiert der 1. FC Köln im Jahnstadion Regensburg. Chef-Trainer Andreas Patz sprach in der Pressekonferenz vor dem Spiel darüber, wie die Mannschaft die Englische Woche weggesteckt hat und auf was es gegen die formstarken Geißböcke ankommen wird.
Andreas Patz über…
…das Personal: “Die Mannschaft hat die Belastung gut weggesteckt und gut regeneriert. Neben den Langzeitverletzten Christian Schmidt, Oscar Schönfelder und Max Meyer fällt auch Bene Saller weiterhin aus, bei dem wir im Training ein wenig zurückfahren mussten. Er wird voraussichtlich dieses Jahr nicht mehr spielen. Für Sonntag sind Rasim Bulic nach seiner Sperre im Pokal und Christian Viet nach seiner Erkältung wieder eine Option. Bei Florian Ballas müssen wir von Einheit zu Einheit schauen, ob es reicht, aber er konnte zuletzt beschwerdefrei trainieren. Leider müssen wir auf Andi Geipl wegen seiner Gelbsperre verzichten.”
... die Aufarbeitung des Pokalspiels gegen Stuttgart: “Wir haben einen ordentlichen Auftritt hingelegt, aber es leider verpasst, uns mit einem Tor zu belohnen, die ein oder andere Möglichkeit dazu war da. Wir wissen aber auch, gegen wen wir gespielt haben und können die Leistung gut einordnen.”
...den Gegner 1. FC Köln: “Wir freuen uns auf das Heimspiel, sicherlich wieder mit einer tollen Kulisse, wenn man gesehen hat, wie toll uns unsere Fans am Dienstag gegen Stuttgart unterstützt haben. Wir freuen uns mit dem 1. FC Köln ein weiteres Top-Team bei uns begrüßen zu dürfen und werden mit aller Macht versuchen, das Heimspiel zu gewinnen. Köln ist ins Rollen gekommen und ist seit sechs Spielen ungeschlagen. Sie schalten schnell um und üben viel Druck auf den Gegner aus. Sie geben ligaweit die meisten Schüsse ab und haben die meisten Großchancen. Wir wissen also, was uns erwartet.”
…die schwache Torstatistik: “Die Statistiken können wir nicht wegreden, das ist ein Fakt, dem wir uns stellen müssen. Wir setzen die Jungs im Training immer wieder in die Situationen, Wiederholungen zu schaffen, Abläufe reinzubekommen und Erfolgserlebnisse zu haben. Aber wir müssen es am Wochenende endlich auf den Platz im Stadion bringen und die Jungs müssen sich in die Position bringen, sich zu belohnen. Wir brauchen vielleicht mal so ein “Dreckstor” - entschuldigt die Ausdrucksweise - und dann platzt der Knoten. Wir versuchen am Sonntag auf jeden Fall mit aller Macht den Bock umzustoßen.”
